Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

betreuende Lehrerin: Karoline Eckert

2015-11 Schullandheim 7b 01 web

Wir, die Klasse 7b, waren im Juli 2015 für eine Woche im Schullandheim in Kehl.

Als erstes erkundeten wir Kehl und gingen am Abend ins Kino.

Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Straßburg und nahmen an einer Stadtführung teil. Anschließend hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die wir zum Einkaufen und  Anwenden unserer Französischkenntnisse nutzten. Straßburg ist eine sehr schöne Stadt.

Am dritten Tag machten wir einen Ausflug zum Klettergarten nach Kennzingen. Das war unser Highlight der Klassenfahrt. Im Klettergarten gab es verschiedene Kletterparcours mit unterschiedlichen Niveaus. Einige Parcours waren eine große Herausforderung für Schüler und Lehrer, doch für manche auch ein guter Ansporn zum Durchhalten.

Am vorletzten Tag machten wir eine 10 km lange Kanutour auf der Kinzig. Dabei retteten wir eine Wildente und zwei Küken, die nach der Rettung von Wildtierschützern aus Freiburg abgeholt worden sind.

Am Freitag fuhren wir mit der Bahn wieder nach Hause. Es war eine Woche voller Spaß und Abenteuer.

(Karoline Eckert)
 

betreuender Lehrer: Thomas Spengler

Vom 08.06.2015 bis 11.06.2015 fand die Abschlussfahrt der Klasse 10c in München statt.

Um sich von den Prüfungsstrapazen zu erholen, besuchten wir am Anreisetag die Therme Erging mit angrenzendem Rutschenparadies. Nach 4 tollen Stunden ging es mit dem Bus weiter Richtung Münchner Innenstadt.

Im Hostel angekommen wurde rasch ausgepackt und umgezogen, so dass wir noch Zeit zu einem kurzen Stadtspaziergang hatten. Anschließend ging es zum gemeinsamen Abendessen in die L’osteria am Stachus.

Der nächste Tag begann mit einer äußerst informativen Stadtführung, welche ihren Tribut forderte und wir im Anschluss zunächst einmal bayrisch zu Mittag essen mussten. Gegen später fuhren wir alle zusammen zum Bowling und genossen einen der letzen Abende als Sportklasse der JRS Herrenberg.

Der Abschluss unserer Fahrt nach München bildete am nächsten Morgen das Wakeboarden und Wasserskifahren im Wasserskipark Aschheim. Bei durchwachsenem Wetter hatten wir trotzdem 2 super Stunden an der Wasserskianlage.

Daraufhin fuhren wir glücklich und zufrieden in Richtung Heimat und kamen gegen 16:00 Uhr wieder in Herrenberg an.

(Thomas Spengler)

betreuende Lehrerin: Birgitta Lutz

Im Mai 2015 fand als Kooperationsprojekt zwischen der JRS und dem Jugendhaus Herrenberg die "Graffiti School" statt.

Den Aktionstagen im Jugendhaus waren zwei Tage zum Thema "Graffiti, Was ist das? Wie geht das? Was darf ich und was nicht"  in der Schule vorausgegangen.  Erfahrene Spayer wurden aus dem Juha Umfeld akquiriert und engagiert. Niko Hiemer und Fabian Schwab gaben dabei nicht nur ihr Wissen über die Entstehung dieser Kunstform weiter. Sie leiteten auch den zweitägigen Praxisteil, der am Jugendhaus stattfand.

Die SchülerInnen der Klasse 6b durften nun die zuvor mit ihrer Kunstlehrerin Birgitta Lutz entworfenen Skizzen mithilfe von Spraydosen auf diverse Wände am Juha  sprühen. Was dabei entstand hat nicht nur viel Spaß gemacht - es kann sich durchaus auch sehen lassen!

Drei Viererteams hatten jeweils eine Wand zur Verfügung, während eine andere Gruppe der Klasse für das Einheizen des Pizzaofens zuständig war und noch ein weiteres Team den Teig und die Zutaten vorbereiteten. Die Pizza aus dem Steinofen kam äußerst gut an!  Die Kids konnten so einen tollen gemeinsamen Tag im Juha verbringen, das Juha mit seinem vielfältigen Angebot und den MitarbeiterInnen kennenlernen und sich als Graffiti-Künstler im Team erproben.

(Martin Hering, Jugendhaus Herrenberg)

betreuende Lehrerinnen: Roswitha Hartmann, Gudrun Fischer, Helga Forster

In Kuppingen ist es bereits eine Tradition, denn jedes Schuljahr beginnt mit einem Kompetenztraining, das die neuen 5er schnell zueinander finden lassen soll und den zu 6ern gewordenen Klassen eine Auffrischung und Stärkung ihres Zusammenhalts ermöglicht.

Dank der Unterstützung unseres Fördervereins, konnten wir wieder Gerd Scheef von der Mobilen Jugendarbeit gewinnen, der für beide Altersstufen angepasste Aktivitäten bereithielt. Unterstützt wurde die 5. Klasse noch von zwei Streitschlichtern der Abschlussklasse, die von Rose Bahlinger ausgebildet wurden.

Schnell sprang der Funke über und die Schülerinnen und Schüler waren mit großem Eifer bei der Sache, sodass Teamgeist kein Fremdwort blieb. Krönender Abschluss war das gemeinsame Grillen, bevor es zur Wanderung zurück zur Schule ging.

Herzlichen Dank im Namen aller Schülerinnen und Schüler für das gelungene Projekt!

(Roswitha Hartmann, Gudrun Fischer, Helga Forster)

Kulinarische und musikalische Leckerbissen
 
Herrenberg: Jerg-Ratgeb-Realschüler kochen mit Fairtrade-Produkten
 
Arne Bauer, Gäubote Herrenberg, 18.09.2015
 
betreuende Lehrerin: Birgitta Lutz

Lecker reicht den Schülern der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule längst nicht mehr - Fairtrade, also von sozialem und ökologischem Wert, soll es sein. Beim bunten Abend im Mauerwerk servierten Schüler der Klassen neun und zehn nicht nur drei Gänge, sondern auch musikalische Leckerbissen, Der Höhepunkt des Abends: das „Fairtrade-Schokoküchle" mit Vanilleeis zum Dessert.

2015-09 Bunter Abend mit Fairtrade 01 web
Die Schüler kochten nicht nur, sondern servierten auch                                                 GB-Foto: Holom

Gedämpftes Licht, Schüler in feinem Zwirn und ein ausgefeiltes Programm - man hätte meinen können, es werde ein Abschlussball im Mauerwerk gefeiert. Dabei war der Grund viel schlichter: Aus Spaß am Kochen und Interesse an Fairtrade luden einige Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule (JRS) ihre Eltern und Lehrer zum bunten Abend ins Mauerwerk ein. „Man merkt, dass sie wirklich Interesse haben", meint Mauerwerk-Koch Karsten Philipp: „Es kommen viele Fragen." In der Küche führte Philipp Regie, für alles Weitere übernahmen die Nachwuchsköche die volle Verantwortung. „Superklasse", schallte bereits nach der Vorspeise, einer Brokkoli-Rucola-Suppe, das Lob vorn Lehrertisch.

Quiz zum Aufwärmen

Zum Aufwärmen hatten die Schüler zuvor ein kulinarisches Quiz präsentiert. Aus welchem Land kommt der Döner, wie heißt das teuerste Gewürz der Welt oder was ist Labskaus?, lauteten die Fragen. Vor der Hähnchenbrust im Kräutermantel folgte dann der erste musikalische Zwischengang: Catharina Bartsch und Miriam Müller bewiesen ihre Fingerfertigkeit am Akkordeon mit Stücken wie „Skyfall" oder „Die fabelhafte Welt der Amélie". Später folgte Gitarrenmusik von Antonia Müller. Vorbereitet habe man das Ganze „nebenher, außerhalb der Schule", berichteten die Zehntklässlerinnen Lea, My Linh, Vanessa und Allsa. Einige Schüler unterstützten Karsten Philipp in der Küche und das Mauerwerkteam im Service, andere bereiteten die Spiele vor oder kümmerten sich um die Dekoration, nämlich Kastanien in Fairtrade-Sonnengläsern aus Südafrika. „Ich habe ihnen nur zu Beginn den Service erklärt und gezeigt, wie man die Tische eindeckt", lobte Nina Philipp vom Mauerwerk die Nachwuchsgastronomen.

Zustande kam der Kontakt während der Zertifizierungsfeier Herrenbergs als Fairtrade-Stadt im Mai in der Stadthalle. Die JRS-Schüler halfen Karsten Philipp damals beim Anrichten eines Spargel-Erdbeer-Salats. Philipp war so angetan vom Engagement der Nachwuchsköche, dass er ein Folgeevent ins Auge fasste - den bunten Abend im Mauerwerk. „Das sind einfach Schüler, die Lust haben, in der Küche etwas vor- und zuzubereiten", schilderte Lehrerin Birgitta Lutz, die die bisherigen Fairtrade-Aktionen begleitete. Auf der Zertifizierungsfeier im Mai nutzten die Realschüler die Gunst der Stunde, um das Fairtrade-Fingerfood-Kochbuch „Koch mit!" vorzustellen. Dieses enthält Rezepte, die die Schüler bereits für ein FairtradeBüfett der Stadt im Dezember umgesetzt hatten. In Kooperation mit der Stadt Herrenberg entschieden die Realschüler später, die Rezepte im Kochbuch "Koch mit!" zu verewigen.

Zum großen Finale zählte beim bunten Abend mit insgesamt 74 Vortragenden und Gästen im Mauerwerk neben dem „Schokoküchle" das Abschlusslied, präsentiert von allen anwesenden Schülern, insbesondere aber Nina Herz und Ribana Deutschle. Vor den Gängen verlasen die Moderatorinnen Pia Elsner und Lena Mohr jeweils, welche Schüler beim jeweiligen Gang den Kochlöffel geschwungen hatten. Dankend erwähnte Birgitta Lutz den Förderverein der JRS, der das „Internationale Feinschmecker-Menü" im Mauerwerk mitermöglichte.

(Artikel erschienen am 18.09.2015 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

betreuende Lehrerin: Birgitta Lutz

ASW-PROJEKT    Haltbarmachung Kräuter für 8er Klassen

Sichtlich großen Spaß und einige neue Eindrücke hatten das MUM-Team und die 8. Klassen in der alternativen Schulwoche.

Themen waren die Haltbarmachung und die Verwendung der oft „verkannten Unkräuter“.

Eine Kräuterpädagogin räumte auch sofort mit den alten Vorurteilen auf und bezeichnete diese als sogenannte „essbare Wildkräuter“! Nach dem Sammeln wurden diese dann anhand verschiedener Rezepte in der Schulküche verarbeitet. Zu Kräuterpfannkuchen, Brennnesselchips, Wildkräutersalat, verschiedenen Smoothies, Marmelade und vieles mehr, sogar ein Wildkräuterbalsam wurde hergestellt.

Nach der Verkostung durften die Schüler noch „Probiererle“ mit nach Hause nehmen.

Möglich war diese besondere Aktion nur durch die finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins, wofür wir uns alle sehr herzlich bedanken.

(Birgitta Lutz)

 
 
 

betreuende Lehrerin: Franziska Busl

ASW3_2015 PROJEKT    E X P E R I E N C E für 9er Klassen

E X P E R I E N C E war einer der Workshops in der Alternativen Schulwoche vom 20. bis 24. Juli zu dem sich die Schüler der neunten Klassen der Jerg-Ratgeb-Realschule anmelden konnten.

E X P E R I E N C E  stand für Begegnung mit zeitgenössischer Kunst durch den Besuch des SCHAUWERKS in Sindelfingen und durch eigenes kreatives Arbeiten mit heiß geformtem Kunststoff und Acryl-Spray-Lack. Es entstanden interessante Kunstwerke mit fantasievollen Titeln. Frau Alix Sharma-Weigold, unsere Führerin im Schauwerk, ließ es gekonnt zum Zwiegespräch zwischen den jungen Kunstbetrachtern und den ungewöhnlichen Werken kommen.

Ein großer Dank geht an den Förderverein der Jerg-Ratgeb Realschule, der für sämtliche Unkosten aufkam.

(Franziska Busl)


Karin Sander, Straußenei poliert


Sylvie Fleury, First Spaceship on Venus

erhängte Flaschen

Staryuuxx (Güllepumpe)

Fahrrad ohne Paddel

CS Freaks

Crazy Doll

ohne Titel

betreuende Lehrkräfte: Tamara Rumpelt und Thomas Spengler

Der Schullandheimaufenthalt der Klasse 8a fand im Zeitraum vom 20.07. bis 24.07.2015 unter der Leitung von Klassenlehrerin Tamara Rumpelt und Begleitlehrer Thomas Spengler auf der Marienburg Niederalfingen (zwischen Ellwangen und Aalen) statt.

Im Vordergrund standen insbesondere die Abenteuer- und Erlebnispädagogik in der mittelalterlichen Kulisse der Burg. Hierbei ging es vorrangig um konkrete und gemeinsame Erfahrungen in der Gruppe. In Kooperation mit dem Verein „epia“ („Erleben im Alltag“) wurde ein zweitägiges erlebnispädagogisches Programm organisiert.

„Burg-Team-Athlon – Teamwork und Kooperation“ lautete der Titel des ersten erlebnispädagogischen Angebots am Dienstag, den 21.07.2015. Auf dem gesamten Burggelände wurden den Schülerinnen und Schülern verschiedene gruppendynamische Spiele und Übungen dargeboten, die die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Jugendlichen sowie die Teamentwicklung der Gruppe fördern sollten. Unter Berücksichtigung der vorgegebenen Regeln und der zuvor gemeinsam geplanten Handlungsschritte wurden anschließend die (für zunächst unlösbar gehaltenen) Aufgaben mit Bravour bewältigt.

Am Donnerstag, den 23.07.2015 fand der zweite erlebnispädagogische Tag auf dem Burggelände statt. Dieses Mal unter dem Motto „Kletterevent Burggraben“. Am Vormittag wurden noch einmal verschiedene Kommunikations-, Kooperations- und Teambuilding-Übungen (u.a. „Kugelbahn“, „Heißer Draht“, „Schokofluss“, etc.) durchgeführt, nicht zuletzt um das kooperative Verhalten innerhalb des Klassenverbandes noch weiter zu fördern. Anschließend starteten die Kletteraktionen. Zunächst lernten die Schülerinnen und Schüler die Ausrüstung sowie den Umgang mit dem Seil kennen. Im Anschluss folgten ausführliche Einweisungen in die Steig- und Sicherungstechniken.

Die Kletterangebote fanden rund um die Marienburg statt. Hierzu gehörten das Abseilen an der 18 Meter hohen Burgmauer, die Elemente des mobilen Seilgartens und das Baumklettern in der Doppelseiltechnik.

Sowohl für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a als auch für die Lehrkräfte und Teamtrainer des „epia“-Vereins waren die beiden erlebnispädagogischen Tage spannend und ereignisreich.

Die erlebnispädagogischen Angebote stärkten nicht nur deutlich das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse, sondern förderten auch Selbstbewusstsein, die motorischen und sozialen Fähigkeiten der Jugendlichen.

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen des JRS-Fördervereins bedanken, die durch ihren Zuschuss zum erlebnispädagogischen Programm den Schullandheimaufenthalt finanziell unterstützt haben.

(Tamara Rumpelt)

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