Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

Junges Gemüse an gesundes Essen heranführen
 
Herrenberg: Ratgeb-Sechstklässler schließen Ernährungswoche mit Christoph Sonntag in Affstätter Linde ab
 
von Jochen Stumpf, Gäubote Herrenberg, 20.05.2017
 
betreuende Lehrkräfte: Birgitta Lutz, Hariet Mantsch
 
2017-05 Ernaehrungswoche 01 web
So, jetzt kommt der Salat: Christoph Sonntag (rechts) serviert ihn mit Lukas-Malte Hasenbacher-Willms
von der Affstätter Linde für die Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule    GB-Foto: Holom
 

Eine Woche lang beschäftigten sich Sechstklässler der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule mit dem Thema Ernährung und Gesundheit. Das Projekt macht die Stiftung Christoph Sonntags möglich. Der Kabarettist kam
zum Abschlussessen in die Affstätter Linde.

Ernährung - das klingt für Jugendliche nicht gerade attraktiv. Burger, Pommes, Pizza und Döner - mehr wollen die eh nicht. Denkt man. Christoph Sonntag mit scharfzüngiger Gosch aus Bad Cannstatt ausgestattet, möchte indes den Blick der Kinder für weitere Gaumenfreuden öffnen. Gesünder vor allem. Deshalb unterstützt seine Stiftung unter anderem in diesem Jahr Schulklassen mit der Aktion Gesunde Ernährung und Tischkultur". Sponsoren finanzieren die diversen Projekte, für die laut Sonntag schon 4,5 Millionen Euro in den vergangenen zehn Jahren investiert wurden. „Ich gehe ja selbst nach Auftritten manchmal in Fast-Food-Restaurants" erzählt er am gestrigen Freitag der Klasse 6d der Jerg-Ratgeb-Realschule. „Das ist Englisch und heißt übrigens fast, also beinahe Essen." Meist gehe es ihm im Anschluss nicht so besonders. „Dann habe ich mir abends mal Brokkoli vom Markt gekocht. Ich muss sagen: Das schmeckt echt viel besser."

Blick in die eigene Kindheit

Die Motivation des gebürtigen Waiblingers ist klar: „Als Kabarettist will man die Welt verbessern." Doch allein von der Bühne herab klappt das nicht. So kam es zur Stiftung, die sich immer wieder für Kinder einsetzt. Kabarettist wird man ja sonst, wenn man Deutschlehrer ist und Kinder hasst. Ich mag aber Kinder." Das spiegelt sich in Affstätt im Umgang Sonntags mit den Kindern wider. Er erzählt nicht nur wie er seine eigene Kindheit bei Oma und Opa, die eine Holzspielzeugfabrik hatten, verbrachte und die Oma samstags für alle Mitarbeiter kochte. Er motiviert die Schüler sich einzusetzen, sich bemerkbar zu machen: Wenn ihr etwas seht, was euch nicht passt, dann geht zum Bürgermeister oder schreibt der Merkel. Ihr werdet überrascht sein: Ihr bekommt Antwort."

Lukas-Malte Hasenbacher-Willms von der Linde hat zuvor den Sechstklässlern eine Einführung in Tisch-Etikette gegeben: Wo liegt das Messer? Wie handhabt man die Serviette? Mund abputzen nicht vergessen vor dem Trinken. Dann empfiehlt der Kabarettist, doch bei der Familienfeier an Weihnachten eine Tischrede zu halten. „Da kippt die Oma aus den Schuhen, fliegt an die Decke, und wenn sie wieder runterkommt, legt sie 50 Euro extra aufs Geschenk", sagt Sonntag und hat passenderweise eine Tischrede parat. Dieser Vortrag ist - ganz der Kabarettist - gewürzt mit gleich mehreren Esslöffeln an Wortspielen. „Auch wenn ich euch damit artischocke: Gesundes Essen steht viel zu selten auf dem Speiseplan, weil viele Kinder alleine zu Hause rum gurken und sich lieber etwas in die Mikrowelle chipsen." Als dann „genug der Torte" sind, werden Spaghetti und Salat serviert.

Das ist nicht der erste Ausflug der Schüler in die Kulinarik in dieser Woche. Mit dem Koch Jürgen Hess von Finest Catering Fellbach haben sie in der Schulküche Maultaschen und Kartoffelsalat auf den dekorierten Tisch im Klassenzimmer gebracht. „Die Sechser sind ja bei uns sonst noch nicht in der Schulküche", erzählt Lehrerin Birgitta Lutz, „aber wir wollen es zu einem Pilotprojekt machen." Die älteren Schülerinnen Laura Ugele, Zehra Patir, Gaye Spipahi, Singe Edar, Benita Ziegler und Selina Badt helfen als Patinnen mit. Das Fach MUM - Mensch und Umwelt - eigne sich bestens dazu, psychische und physische Widerstandsfähigkeit den Kindern beizubringen, wie Lehrerin Hariet Mantsch ergänzt: "Sie sollen einen gesunden Lebensstil haben." Dazu gehört auch, dass in dieser Woche eine Führung durch das Deckenpfronner Tennental den Weg regionaler Produkte vom Feld auf den Teller nachzeichnete.

Bei den Sechstklässlern Marvin, Moritz, Lukas Julian und Tillman hat die Woche Eindruck hinterlassen. Nicht nur, dass ihnen "alles gefallen" hat. "Kein Fleisch aus Massentierhaltung" soll ihnen künftig in die Pfanne kommen - und in der Küche wollen sie durchaus jetzt mal selber ran. Muttis Thermomix verkündet einer der  Schüler, soll demnächst Germknödel produzieren. Nachhaltigkeit ganz im Sinne Christoph Sonntags und dessen Stiftung.

(Artikel erschienen am 20.05.2017 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Ausflug der zehnten Klassen zur KZ- Gedenkstätte in Dachau

am 17.11.2017

betreuende Lehrkräfte: Susanne Kleiter, Beatrice Reinhardt

Um 6: 36 Uhr fahren die zwei Busse, beladen mit Schülerinnen und Schülern der 10ten Klassen der JRS, in Herrenberg los. Noch ist es dunkel. Die Fahrt nach Dachau über die A8 verläuft ohne weitere Zwischenfälle. In Dachau angekommen wird so manchem Schüler schnell bewusst, dass der Aufenthalt kälter werden könnte als gedacht. Die eine Stunde, die wir zur früh ankommen, verbringen wir in der Cafeteria der KZ- Gedenkstätte.

Noch grummelt die Frage im Bauch: „Wie erschreckend wird dieser Ausflug wohl werden?“

In Klassengruppen aufgeteilt erwarten wir nach der nährreichen Wartezeit unseren Gedenkstätten Führerin. Gleich ihre erste Frage nimmt uns mit in die Thematik: „Stehen wir hier schon auf dem Boden des ehemaligen Konzentrationslagers?“ Vermutungen werden gesammelt. Erst bei den nächsten Stationen und dem Passieren des Tores wird uns bewusst, dass wir nun wirklich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers gehen. Der kalte Wind und die unzähligen grauen Kieselsteine scheinen wortlos von der dunklen Vergangenheit dieser Umgebung zu erzählen.

Die immer wieder direkten und provokativen Fragen der Führerin nehmen uns mit in diese dunkle Zeit: „Wie viel Kilogramm wiegst du? Was denkst du wog wohl ein Häftling? Was machte die SS mit den Haaren, die sie den Gefangenen abschnitt? Weißt du aus welchem Material dein Teppich zu Hause gemacht ist?“ Hierarchien und verschiedene Überlebensstrategien werden ebenso erläutert wie das absurde und willkürliche Foltern der SS. Das besondere Ausmaß des Schreckens wird beim Durchlaufen der Gaskammern bewusster. Wie können Menschen so etwas tun? Was können wir tun, damit so etwas nicht noch einmal vorkommt? Was würden die ehemaligen Häftlinge wohl heute zu uns sagen? Zurück auf dem Heimweg - kurz vor Stuttgart - hängen dicke, dunkle Wolken hinter uns am Himmel. Der Blick nach vorne zeigt eine wunderbare lichtdurchflutete Landschaft.

Ja, es gibt Hoffnung für diese Welt.

Ja, wir können etwas tun. Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig. Jeder von uns.

Gedenken und Erinnern hilft, damit wir nicht müde werden uns immer wieder zu fragen, ob wir gerade auf dem richtigen Weg sind.

(Beatrice Reinhardt)

 

Schullandheim-Borkum Klasse 7b

Juli 2016

betreuender Lehrer: Maximilian Glaser

Jeden Morgen gab es zu einer bestimmten Zeit ein sehr leckeres Frühstück.

Lunchpakete hat sich jeder selber gemacht.

Und dann gab auch noch um ca.19:00 ein super Abendessen.

 

Montag: 04.07.2016

Da wir die Fähre wegen einer Zugstörung verpasst haben, mussten wir in Emden in einer Jugendherberge 1 mal übernachten und konnten am späten Abend noch einen Spaziergang am Fluss machen.

 

Dienstag: 05.07.2016

Früh morgens sind wir dann mit der Fähre nach Borkum gefahren. Nach der Anreise packten wir unsere Sachen aus und liehen uns um 12:00 Uhr Fahrräder aus. Mit den ausgeliehenen Fahrrädern drehten wir eine kleine Tour, um die nähere Umgebung der Jugendherrberge zu erkunden. Unsere Jugendherrberge lag genau neben dem Deich und nicht weit weg war der Hafen von Borkum. Am Nachmittag haben wir eine geführte, lustige und informationsreiche Wattwanderung gemacht.

 

Mittwoch: 06.07.2016

Früh morgens fuhren wir mit den Fahrrädern zu einem wundervollen Strand und genossen den Ausblick. Gegen Mittag sind wir in die Stadt gefahren und haben eine lustige Schnitzeljagd gemacht. Diesen Tag nutzen wir, um die Insel und die Stadt zu erkunden. Bei einbrechender Dunkelheit bekam jeder eine Fackel, mit der wir eine Nachtwanderung machten.

 

Donnerstag: 07.07.2016

Wir sind mit den Fahrrädern zu einem anderen Strand gefahren. Wir sind sehr lange dorthin gefahren ca.2 Stunden über Stöcke, Steine und Sand. Aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Am Strand angekommen, machten wir einen Sandburgwettbewerb. Zum Abschluss sind wir noch ins Hallenbad gefahren; das hat sehr viel Spaß gemacht. Am Abend saßen wir noch alle um ein gemeinsames Lagerfeuer und haben unsere Eindrücke und Erlebnisse besprochen. 

 

Freitag: 08.07.2016

Wir waren alle sehr traurig, dass dieser Tag schon zu unserem Abreisetag wurde, denn wir waren eine super Klassengemeinschaft in Borkum, haben an den Abenden noch zusammen gelacht, sich gefreut und ab und zu Party gemacht.

 

Das Schullandheim in Borkum war eine tolle Zeit. Es hat mir geholfen viele neue Freunde kennenzulernen und Spaß mit den Leuten zu haben die ich eigentlich nicht so arg mag.

Danke für diese tolle Zeit!

(von Laura und Leonie)

 

Abschlussfahrt 10c + 10e nach Garmisch-Partenkirchen

31. Mai - 04. Juni 2016

betreuender Lehrer: Dominik Kirgis

Los ging es am Dienstagmorgen. Ziel unserer Abschlussfahrt war der Oberbayrische Wintersport- und Hochgebirgsort Garmisch-Partenkirchen.  Leider bestätigte sich bereits auf der Anfahrt mit dem Bus, das für die ganze Woche angekündigte schlechte Wetter.

Nach der Ankunft in der Jugendherberge Garmisch führte uns unser erster Weg in die Stadt. Der einsetzende Regen sollte uns einen Vorgeschmack auf das geben, was uns in den kommenden Tagen erwarten sollte. Mit einem Besuch der Stadt schlossen wir den ersten Tag programmmäßig ab.

Am folgenden Mittwoch war eigentlich eine Fahrt mit der Bayrischen Zugspitzbahn auf Deutschlands Höchsten Berg geplant. Jedoch sorgten Schneehöhen von über 3m, starke Schneefälle ab 1750m und dichter Neben dafür, dass dieser Programmpunkt nicht stattfinden konnte. Anstelle der Fahrt mit der Zugspitzbahn führte uns die Regionalbahn ins 20 km entfernte Mittenwald, am Fuß des Karwendelgebirges. Dort konnte die historische Altstadt mit der Weltbekannten Lüftlmalerei erkundet werden. Auch sorgte das niederschlagsfreie Wetter dort für eine deutlich bessere Laune. Das Highlight des Tages war der Besuch im Geigenbaumuseum. Mittenwald gilt als die Geigenbaustadt.

Donnerstags führte eine kleine Wanderung im Regen durch die Partnachklamm. Vorbei am olympischen Skistadion durch die enge und ausgewaschene Partnachschlucht. Die meisten Schülerinnen und Schüler gingen, nachdem die Klamm besichtig war, ins Alpspitzbad nach Garmisch. Dort sollten Whirlpool, Rutsche und Wellenbad für Abwechslung sorgen. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten das sich bessernde Wetter für eine Bergtour. Über die sich in der Sommerpause befindenden Skipisten führte der Weg 1100 Höhenmeter hinauf zum Kreuzeck. Dort mussten teilweise Teile der Wegstrecken durch tiefen Schnee gegangen werden. Das Kreueck ist jener Ort, an dem das weltbekannte Kandahar-Abfahrtsrennen, das ein alljährliches Highlight im alpinen Weltcupcircus darstellt, gestartet wird. Nach einer stärkenden Einkehr im völlig einsamen Kreuzeckhaus führte der steile Abstieg entlang der Kandahar bis ins Tal.

Höhepunkt der Abschlussfahrt sollte der Freitag werden. Die Hälfte der Gruppe fuhr mit der Bahn ins benachbarte Österreich. In Tirols Hauptstadt Innsbruck wurde der Alpenzoo besucht. Beim Alpenzoo handelt es sich um einen Tierpark, der ausschließlich Tiere aus den Hochgebirgen aller Kontinente beherbergt. Im Anschluss wurde noch Freizeit in der weltbekannten Altstadt Innsbrucks verbracht.

Die andere Hälfte verbrachte ebenfalls den Tag bei den österreichischen Nachbarn. In Heiming im Ötztal wurde es ernst. Mit Hilfe von Klettergurten, Helmen und Klettersteigsets wurde die 400m hohe Geierwand, ein Klettersteig der Kategorie C, bezwungen. Unter fachkundiger Anleitung und Betreuung der beiden professionellen Bergführern Andreas Biberger und Thomas Exner wurde dieses Wagnis zu einem sicheren und unvergesslichen Erlebnis, das alle Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Samstags führte uns der Weg wieder heim nach Herrenberg.

An dieser Stelle möchten wir dem Förderverein ganz besonders danken, da durch seine Unterstützung eine solche Abschlussfahrt erst möglich gemacht werden konnte.

(Dominik Kirgis)

 

Bericht der Abschlussfahrt der Klasse 10d

Montag, 30. Mai - Mittwoch, 01. Juni 2016

betreuende Lehrkräfte: Silke Krämer, Hariet Mantsch

Zwischen den schriftlichen und mündlichen Prüfungen gehen die 10. Klassen traditionell auf Abschlussfahrt – für die 10d mit ihrer Klassenlehrerin Frau Krämer und Begleitung Frau Mantsch ging es im Schuljahr 2015/2016 nach München.

Bepackt mit Koffern wie für eine 2-wöchige Flugreise (nur die Mädelssmile) starteten wir am Montag früh mit einem kleinen Bus Richtung München. Um die Mittagszeit kamen wir an unserer Unterkunft für die nächsten 2 Tage an. Dort stellten wir nur kurz das Gepäck unter und auf ging’s in die Großstadt zum ersten Programmpunkt – Stadtführung – etwas, das Schüler eigentlich nicht so sehr mögen. Allerdings schaffte es die urbayerische Stadtführerin kurzweilig und humorvoll uns in die Zeit von Münchens „Henker, Huren und Hexen“ zu entführen.

Wieder in der Gegenwart angekommen, blieb noch Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und natürlich die Zimmer im Hostel zu beziehen. Abends war dann noch die Muskelkraft beim Bowlen gefragt, bevor dann alle zur „Sperrstunde“ in ihren Betten waren.

Am nächsten Morgen mussten wir nämlich früh aufstehen, da ein Besuch bei BMW geplant war. Wir wurden durch die Hallen und Fertigungsstraßen geführt und bekamen Einblicke in die Produktion verschiedener Modelle von BMW. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung bzw. zur Vorbereitung auf das gemeinsame Abendessen und den Club Besuch im D-light. 

Viel zu schnell war die Abschlussfahrt vorbei und am Mittwoch ging es schon wieder nach Hause; allerdings mit einem Schlenker über das „Galaxy“ in Erding – einem Thermen- und Rutschenparadies.

Dort genossen alle den Tag im Wasser oder auf den Rutschen, die an diesem Tag sogar etwas früher in Betrieb gingen.

Es war eine rundum gelungene Abschlussfahrt mit vielen interessanten Programmpunkten und einer tollen Gemeinschaft der Klasse. Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich dem Förderverein, der uns eine großzügige Spende hat zukommen lassen, die wir für unser vielfältiges Programm eingesetzt haben.

(Silke Krämer)

 

betreuender Lehrer: Dominik Kirgis

 Lieber Förderverein,

am vergangenen Donnerstag, den 22.09.2016, waren wir, die Klasse 9d mit einem Fitnesstrainer im Stadion.

Wir kamen alle um 7:50 Uhr ins Stadion und haben uns den Fitnesstrainern Markus Klos und Michael Bronczyk vorgestellt. Danach sind alle eine Stadionrunde gejoggt. Jetzt waren alle warm und wir haben uns in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ist mit Markus Klos zum Lauftechniken lernen gegangen und die andere Gruppe ist mit Michael Bronczyk zum Laufspiele spielen gegangen.

Die Gruppe, die mit Markus Lauftechniken üben durfte, hat besprochen, wie man am besten und am schnellsten vorankommt. Man hat gelernt, wie man die Arme richtig bewegt oder man machte Koordinationsübungen. Die Gruppe bei Michael hat Laufspiele gespielt und musste über Gegenstände rennen. Jede Station hat etwa 30 Minuten gedauert. Wenn eine Gruppe fertig war, hatte sie eine kurze Pause, bis die andere auch fertig war. Als beide Gruppen an beiden Stationen waren, kam der krönende Abschluss: Der 1000 Meterlauf. Da wir uns mit den Stationen gut auf die 1000 Meter vorbgereitet hatten, fiel uns der Lauf am Schluss sehr leicht. Alle haben den 1000 Meterlauf in einer guten Zeit absolviert. Danach hatten wir eine kurze Verschnaufpause und konnten uns etwas erholen. Zum Abschluss haben wir uns noch gedehnt.

Es war ein sehr schöner Tag und wir hatten viel Spaß miteinander.

Wir wollen uns noch einmal bedanken, für die finanzielle Unterstützung bei diesem Projekt. Es hat unserer Klassengemeinschaft sehr geholfen und wir hatten einen anderen Ausflug zur Abwechslung.

Vielen Dank dafür.

Mit ganz lieben Grüßen
von der Klasse 9d und dem Lehrer Herr Kirgis der JRS-Herrenberg

betreuende Lehrkräfte: Gudrun Fischer, Helga Forster, Roswitha Hartmann,
 Franziska Busl, Christian Holub, Susanne Reissner

Drei erlebnisreiche Tage verbrachten die drei Kuppinger Außenklassen (5a, 6d, 6e) der Jerg-Ratgeb-Realschule im DGB Jugendcamp in Markelfingen am Bodensee.

Vieles war geboten: Schwimmen im See, Fußball, Tischtennis,Basketball, Textilmalen, Tattoo, Knüpfen von Armbändern in verschiedenen Techniken, Bau einer Streichholzfestung und vieles mehr. Dabei übernahmen oft die Schüler selbst die Regie.

Der ganztägige Aufenthalt im Wild- und Freizeitpark Allensbach war für alle ein großes Erlebnis. In der wunderschönen naturgeschützten Parklandschaft konnten wir viele Wildtiere
in riesigen Freigehegen entdecken, bestaunen und beobachten. Außerdem konnten wir uns bei den vielen Attraktionen (Rutschbahn, Kettcar-Parcours, Kletterbahnen …) so richtig austoben.

Zum Abschluss gab es natürlich einen „Bunten Abend“ – Hauptdarsteller waren die Fünf- und Sechstklässler selbst. Von gemeinsamen ‚Cup song‘, Quizrunden, Sketchen waren alle begeistert.
Fazit: Ein gelungener Schulabschluss.

Wir danken unserem Förderverein ganz herzlich für die  finanzielle Unterstützung unserer Erlebnistage am Bodensee.

(Gudrun Fischer)

 

betreuender Lehrer: Thomas Spengler

 Das Wasserschullandheim der Klasse 9c fand dieses Jahr am St. Leoner See, in der Nähe des Hockenheimrings, statt. Während der Woche übernachteten die Schüler in Zelten und waren zudem eigenverantwortlich für jegliche Verpflegung verantwortlich.

Mit viel Gepäck reiste unsere Gruppe von 28 Schülern am Montag an. Nach einer äußerst kreativen Erprobungsphase in Sachen Zeltaufbau standen kurz vor Beginn des Regens alle Zelte.

In den folgenden Tagen konnte die Klasse ihre Fähigkeiten an der Wasserski-/Wakeboardanlage verbessern und beweisen, dass es kein schlechtes Wetter gibt - nur schlechte Kleidung!

Des Weiteren wurde Stand Up Paddling ausprobiert, in Heidelberg das alte Schloss besichtigt und natürlich Deutschland bei der EM tatkräftig unterstützt.

Trotz des durchwachsenen Wetters hatten alle viel Spaß und die Woche ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
Auf ein nächstes Mal (bei Sonnenschein).

(Thomas Spengler)

 

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