Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

 

Tränenreich ist der Abschied
 

 

veröffentlicht vom Gäubote unter www.gaeubote.de
 
betreuende Lehrerinnen: Bärbel Hopp und Helga Forster
 

Sechs Jungen und 17 Mädchen der Klassen 9 der Jerg-Ratgeb­-Realschule Herrenberg haben sich für 9 Tage auf den Weg nach Salles in Frankreich gemacht. Der Austausch zwischen dem Collège dAliénor dAquitaine in Salles bei Arcachon und der JRS Herrenberg besteht seit 1986 und feierte mit diesem Besuch sein 25-jähriges Jubiläum.


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GB-Foto: gb
Die Herrenberger Schüler beim Besuch in Frankreich

 

Seit mehr als 20 Jahren organisierte und begleitete Bärbel Hoppe den Austausch. Zum zweiten Mal mit dabei war Helga Forster. Ereignisreiche Tage erlebte die Gruppe der Schüler, die allesamt einzeln in Gastfamilien in und um Salles untergebracht waren. Die Austauschpartner kannten sich bereits vom Besuch der Franzosen in Herrenberg im Dezember 2009. Die Deutschen wurden sehr gastfreundlich und aufgeschlossen aufgenommen und erlebten Land und Leute hautnah. Sie nahmen am Schulleben ihrer Austauschpartner teil, wobei sie viele Unterschiede zum deutschen Schulsystem feststellen konnten. An einem Nachmittag wurden die deutsch-französischen Beziehungen auf sehr sportive Weise gelebt, als ein Handballturnier auf dem Programm stand.

Weitere Höhepunkte waren Besuche in Arcachon, einer mondänen Stadt am Atlantik, der Düne von Pyla, einem Ökomuseum und der Hauptstadt Aquitaniens, Bordeaux. Die wurde nicht nur als Weltkulturerbe mit wunderschön renovierten Fassaden und einladenden Spazierwegen entlang der Garonne bestaunt, sondern verlockte auch zu vielseitigen Einkäufen links und rechts der historischen Gebäude.

Steffen Baitinger erzählt, dass es in Aquitanien bei weitem nicht so dicht besiedelt sei wie bei uns und ihm gefalle, dass es so viele Wälder gebe. Janet Istepanian gefiel die offene und nette Art der Franzosen, die sie kennenlernte und Kamil Türk unterstrich die Gastfreundlichkeit der Franzosen. Seine Gastfamilie unternahm mit ihm am Wochenende sogar einen Ausflug in das nahe Nachbarland Spanien.

Bevor es auf die Rückreise nach Deutschland ging, sind beim Abschied viele französisch-deutsche Tränen geflossen. Die meisten würden gleich wieder nach Frankreich fahren wollen. Nach dem Motto: "Alors - à la prochaine". -gb‑"

(Artikel veröffentlicht unter www.gaeubote.de. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

Der Förderverein hat dieses Projekt mit einem Zuschuss unterstützt.

 

 

 

 

- der Klasse 7c  -

 

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Gespannt und bepackt mit Überlebensnotwendigem für eine kalte Nacht im April 2010 trafen wir uns beim Naturfreundehaus Herrenberg. Unsere Klassenlehrerin und Herr Arnulf Staap, erfahrener Waldpädagoge von MALTIZ, erwarteten uns schon mit Hund Pierrot. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging`s auch gleich los – ab in den Wald. Wir bekamen Infos zum Verlauf, neue Namenszusätze, die wie unsere Vornamen begannen, z.B. Malte Moos oder Lisa Laub, fanden uns zu ganz ungewohnten Fünfergruppen zusammen. Diese bekamen die Aufgabe, einen geeigneten Lagerplatz zu finden, der groß genug, bequem, geschützt und nicht zu nah an einem Hochsitz lag. Man weiß ja nie, ob uns eventuell ein Jäger für Wildschweine hielt. Per Mehrheitsbeschluss einigten wir uns auf einen Platz. Dieser wurde dann hergerichtet. Äste, Zweige, ja sogar ganze Baumstämme begrenzten unseren Schlafplatz. Gepolstert wurde er mit Laub. Inzwischen war es fast dunkel. Wir richteten uns ein: Isomatten, Schlafsäcke, Decken, die Rucksäcke an das Kopfende.

Wir hatten es uns schon im Schlafsack gemütlich gemacht, da ertönte das Horn von „Arnulf Adler“. Wir krabbelten heraus, lauschten, um die richtige Richtung herauszufinden. Ohne Taschenlampe natürlich, der halbe Mond reichte überraschenderweise aus!! Wir versuchten Tiergeräusche, die unser „Chef“ machte, zu erraten, suchten uns unseren eigenen Baum, setzten uns an den Stamm, um ganz zur Ruhe, zu uns zu kommen. Unglaublich, wie „laut“ so ein Wald mitten in der Nacht ist. Wir ließen uns auf ein Spiel ein, bei dem eine Fünfergruppe, die Wölfe“, die anderen Gruppen (Hasen, Rehe etc) finden und fangen musste. Es machte bei Dunkelheit einen Heidenspaß, zumal die„Wölfe“ teilweise nur Zentimeter an uns vorbei kamen, ohne uns zu entdecken.

Gegen Mitternacht gingen wir zu unserem Schlafplatz zurück und machten es uns für die Nacht gemütlich. Bei 2 Grad waren wir froh über unsere Mützen und zusätzlichen Decken. Aber wir konnten schlafen. Gegen 7.30 Uhr räumten wir das Lager auf und machten uns auf den Rückweg. Wir probierten noch verschiedene Pflanzen wie frische Buchenschösslinge (bitter!) oder Veilchen (lecker!), bevor wir von ein paar Eltern mit einem Frühstück empfangen wurden. Brezeln, Hefezopf, Tee und Saft. Danke !! Gegen neun Uhr löste sich die Gruppe auf, glücklich über die neuen Erfahrungen und Eindrücke und nicht zuletzt rückten wir noch ein Stück näher zusammen, denn so eine richtige Klassengemeinschaft zu erreichen, ist gar nicht so einfach, aber wir sind auf dem Weg dazu!!

Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Staap für die unvergesslichen Erlebnisse, beim Förderverein für die Finanzierung und bei den Eltern für die vielfältige Unterstützung. Danke.

(Ideen und Text Maike Strassgütl, Claire Gauß)

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- der Klassen 5 und 6  -

 
- betreuende Lehrerinnen Gudrun Fischer und Helga Forster -

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Die Gruppe ‚kuntu‘ aus Tübingen stimmte am Donnerstag, 25.02.2010, die Schülerinnen und Schüler mit Rhythmen und Geschichten aus Afrika auf die Beschäftigung mit dem Thema »Lärm« ein.

 

Warum ein Aktionstag gegen Lärm?

Lärm ist gesundheitsschädigend. Hyperaktives Verhalten, Gedächtnisbeeinträchtigung, Gewalt und nicht zuletzt Hör- und Kommunikationsstörungen können Folge von Dauerlärm sein. Mit dem Aktionstag wollen wir unsere Schüler besonders über das Thema Lärm und dessen Folgen aufklären und für bewußtes Zuhören sensibilisieren. Die Veranstaltung "kuntu" soll unsere Schüler auf spielerische Art und Weise "zuhören" und "Stille" bewußt erfahren lernen lassen.

 

Wer ist ‚kuntu‘?

Die Gruppe ‚kuntu‘ kommt aus Tübingen und besteht aus drei Mitgliedern: Hansjörg Ostermayer ist einer der wenigen hauptberuflichen Märchenerzähler Deutschlands. Die Tänzerin und Musikerin Mary Ann Fröhlich unterrichtet seit vielen Jahren afrikanischen Tanz, Tanzimprovisation und Percussion und veranstaltet “Tanz-Reisen” in den Senegal und nach Ghana. Chris Portele ist Musiker und Lehrer. Neben seinen Reisen nach Ghana, Guinea und Brasilien begleitet er als Percussionmusiker seit Jahren Tänzer und Tänzerinnen bei Workshops und Performances sowie bei Tanzimprovisationen.

 

Wir danken dem Förderverein der Jerg-Ratgeb-Realschule und der katholischen Gemeinde St. Martin für ihre freundliche Unterstützung.

(Gudrun Fischer und Helga Forster)

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Fotos: Gabriel Holom, Gäubote

 

Erste Hilfe Turnier am 20.06.2009
  
- die Klassen des Schulsanitätsdienstes  -
 
- betreuende Lehrer Ilona Will und Heidi Sauter -
 
 - Betreut und unterstützt von Herrn Ormus und Herrn Weinhold vom DRK Herrenberg und vom Magstadter Jugendrotkreuz -
 

 Bericht 1 von Rebecca N: Ich habe mit Kristin, Karolin, Christin, Markus und Alexander das Turnier geplant. Es war nicht sehr einfach, weil man viele Sachen beachten muss und wenn man eins nicht richtig geplant hat, alles schiefgehen kann. Es war harte Arbeit alles auf die Reihe zu bringen. Wir mussten viele „Überstunden" machen, damit wir das alles schaffen konnten. Ich hab mir mit Karolin die Moderration ausgedacht und vorgetragen. Ich war sehr aufgeregt falls ich mich verspreche, doch als ich vor den Zuschauern stand, ging alles ganz einfach. Ich fand den Anfang schwierig, weil man da noch sozusagen „das Eis brechen musste" doch nach dem Begrüßen lief alles gut. Wir haben auch die Gruppen eingeteilt. Ich hab eine Woche davor gedacht, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Doch als das Turnier endlich da war, ging alles gut. Wir hatten, obwohl es nicht so aussah, alles auf die Reihe gebracht.

Das einzige blöde an dem Turnier war, dass wir zuviel Zeit für die Fälle geplant haben und dann immer ewig, manchmal sogar 20 min Zeit hatten. Das war für die Zuschauer ein bisschen langweilig. Doch sonst lief alles gut. Das hätte ich nicht gedacht, weil wir bei der Planung immer noch ein paar Sachen zu besprechen hatten und manche Sachen auch auf einen anderen Tag verlegt haben. An dem Morgen hatte ich überhaupt keine Lust dazu, doch trotz all dem war es ein schöner gelungener Tag.

 

 

Bericht 2 von Josua Cornelius: Ich musste am Samstag den 20 Juni schon um 6.00 Uhr aufstehen. Nachdem ich so getrödelt hatte, musste ich den Weg zum Bus rennen. Das war um 7.24 Uhr. In Herrenberg angekommen ging ich erstmal zur Schule. Da ich zu früh da war musste ich warten, bis meine Klassenlehrerin Frau Sauter mit dem Schlüssel kam. Dennoch dauerte es eine Weile, bis der Rest da war. Dann kam der erste Schock für mich. Unser drittes Glied in der Gruppe wurde auf mysteriöse Weise krank. Also waren wir nur zu zweit. Zum Glück bekamen wir eine von den Neunern. Das war das Beste, was uns hätte passieren können. Wir versammelten uns in dem Musiksaal und es wurde erstmal eine Ansprache gehalten. Diese betraf den DRK, die anwesenden Siebener und die Lehrer. Dann wurden unsere Gruppen vorgestellt und die Schüler wurden unter den Gruppen aufgeteilt. Es wurde Zeit und wir gingen zu der zweiten (unseren ersten) Station: Verbrennung. Wir wussten nicht, was zu tun war, außer unter fließendes, kaltes Wasser halten. Aber trotzdem bekamen wir 12 Punkte. Die Station 3 war dann der Schock. Eine bleiche Person am Boden liegend. Wir haben die stabile Seitenlage angewandt. Auch für diese Station bekamen wir 12 von 16 möglichen Punkten. Die Station 4 entpuppte sich als ein Schnitt in die Pulsader am rechten Arm. Behandelt haben wir das mit a) abdrücken (das Blutgefäß zwischen Bi- und Trizeps) und b) Druckverband. Hier bekamen wir nur 10 Punkte. Warum weiß ich nicht. Dann die nächste Station. Hier bekamen wir es mit einer Gerhirnerschütterung zu tun. Ich hatte das Gefühl, alles falsch zum machen. Aber wir schnitten trotzdem wieder mit 12 Punkten ab. Danach mussten wir runter ins Klassenzimmer. Die Station 6 war ein bisschen anders. Hier kam der theoretische Teil dran und es gab 20 Punkte. Von den möglichen 20 Punkten haben wir 15 erreicht. Jetzt, da wir uns mental ausgepowert hatten, ging es zu Station 1. Das war meiner Ansicht nach der einfachste Fall. Reanimation. Ich hatte in den Tagen zuvor nur mit Reanimation zu tun. Wir bekamen 15 von 16 Punkten.

Dann die Siegerehrung... Wir wurden Widererwarten zweiter!!! Mit einer Punktzahl von 78 von 100. Während der Ehrung gab es einen Unfall. Ein Siebener fiel und stieß sich den Kopf an. Zum Glück waren wir und das DRK da. So konnten wir dem Jungen sofort helfen.

Naja. Dann war das Turnier beendet und wir konnten nach Hause gehen.

 Bericht 3 von Sabrina Gründler: Treffpunkt war um 8.45 Uhr die Eingangshalle in der Aula der Jerg-Ratgeb­-Realschule. Um ca. 9.00 Uhr wurden alle Leute (wir, die 8e, die 9b, das DRK, die Schüler und Lehrer der 7er) von Rebecca und Karolin begrüßt. Danach ging es los. Wir wurden in Dreiergruppen eingeteilt. Jede Gruppe hatte seinen eigenen Betreuer, der einen Plan hatte, wann wir wo sein mussten. Ich war mit Jan und Tim in einer Gruppe und ich fand, dass wir uns gut ergänzt haben.

Als erstes mussten wir eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage bringen! Die genaue Reihenfolge der Fälle weiß ich nicht mehr. Aber obwohl eigentlich keiner von uns den Kopfverband richtig konnte, fand ich, dass der Jan das ziemlich gut hingekriegt hat. Tim hat sich immer um den Notruf gekümmert oder dem Jan bei der Wundversorgung geholfen, während ich versucht habe den Patienten zu beruhigen. Ich fand es ein bisschen blöd, dass wir auf eine Frage immer nur „Ja", „Nein" und „Vielleicht" gekriegt haben. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es wirklich so abläuft bei einer richtigen verletzten Person.

Bei dem Atemstillstand konnten wir ziemlich schnell handeln, da die Puppe unter der Decke ja ziemlich offensichtlich war.

Die Schnittwunde, die Verbrennung und den theoretischen Test haben wir auch gut gemeistert. Beim Test haben wir sogar am besten abgeschnitten!!

Ich fand wir waren ein wirklich gutes Team und ich würde mit den zweien sofort wieder zusammen arbeiten.

Immerhin haben wir den 3. Platz geschafft, was wir bei der Siegerehrung am Ende erfahren haben. Ganz lustig fand ich, dass zum Schluss nur noch 3 Mädchen-Preise übrig waren.

Ansonsten fand ich war das Turnier gut organisiert, wir hatten mehr als genug zum essen und ausreichend zu trinken da, sodass wir gut über den Vormittag gekommen sind.

Ich fand es auch wirklich prima von allen, dass wir alle so schnell mit dem Aufräumen fertig waren, so dass wir schnell in unser nun wirklich wohlverdientes Wochenende gehen konnten!

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- Wir wollen das Klima retten, und ihr seid dabei -
 
- 10er, 9er und 8er Klassen des Jahrgangs 2008/2009 besuchen Multivisionsshow -
 
- Betreuende Lehrerin: Annika Barth -

Schülerinnen und Schüler der JRRS Herrenberg besuchten am Mittwoch den 15.10.08 die Multivisionsshow des BUND in der alten Turnhalle Herrenberg. Hierbei ging es um das Thema „Klima und Energie“.

Unterricht einmal anders erleben.  Alle 10er, 9er und die beiden 8. Klassen 8b und 8e durften am Mittwoch, den 15.10.08 gemeinsam mit ihren EWG- oder NWA- Lehrern die Multivisionsshow des Bund ansehen.

Ab 7.40 Uhr ging es dann auch los. In drei Gruppen aufgeteilt wurde die ca. 70-minütige Show besucht. Die Showeinführung wurde von einem Stadtvertreter vorgenommen.

Die eigentliche Show bestand aus einem beeindruckenden, lehrreichen und spannenden Film. Bei dem den meisten Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal  bewusst wurde, wie schlecht es gerade um unser Klima steht. Außerdem wurde klar, dass wir Menschen unmittelbare Verursacher  von Naturkatastrophen wie Hurrikans und Tsunamis sind. Nach dem Film war für Interessierte auch noch genug Zeit, um Fragen zu stellen.

Über einen online-Klimarechner (http://www.bund.net) wurde uns gezeigt, welchen Einfluss Industrieanlagen, Flugverkehr, Individualreiseverkehr, wie auch unsere Ernährung auf unsere Umwelt haben können. Dabei wurde klar gemacht über wie wenig man als Schüler eigentlich nachdenkt wenn es um das Klima geht. Für einige kamen  wirklich schockierende Ergebnisse heraus.

Am meisten erstaunt waren wir jedoch dann alle über den Handystromverbrauch. Schließlich hatten über 40 Besucher ihr Handy bei sich und niemand von ihnen wusste, dass bei ihrem Zuhause eingestecktem Ladegerät trotzdem Strom verbraucht wird auch wenn sie das Handy nicht eingesteckt haben.

Über erneuerbare Energien wie Sonnenkollektoren und Windräder wurde ebenso gesprochen und diskutiert. Sie gehören zu den sogenannten sauberen, alternativen oder erneuerbaren Energien und schaden demnach unserem Ökosystem nur wenig.

Ziel der Show war es, der jungen Generation aufzuzeigen, in welcher Situation wir uns bezogen auf unsere Umwelt gerade befinden und dass es wichtig ist, künftig in einem vernünftigen Umgang mit unserer Umwelt zu Leben. Als Folge sollten wir in Zukunft mehr Energien wie Sonne und Wind dort nutzen, wo sie auch vorhanden sind, und somit einen sinnvollen Beitrag bei der Energiegewinnung leisten können.

Durch Sponsoren wie die Sparkasse Herrenberg, die Stadt Herrenberg und die Energieagentur Böblingen war es möglich, allen Schülern, sowie interessierten Menschen diese Show kostenlos anzubieten.  Ein dickes Dankeschön von Schülerseite  geht an den JRS-Förderverein, der  den Schülerinnen und Schülern den kostenlosen Eintritt in diese Show ermöglichte.

Wer mehr zum Thema Klima & Energie bzw. dem BUND wissen möchte, der kann ich auf den Seiten des BUNDs und unter folgendem Link schlau machen: www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/klima_energie/wettbewerb_prima_klima/
 
(Christoph Eichler)
 
- SE-Projekt der Klasse 8b des Jahrgangs 2007/2008 -
 
 
- Betreuende Lehrer: Ilona Will und Silke Krämer -



 
Die gesamte Klasse 8b in Ihrem "Sanitätsdienstoutfit"

vordere Reihe sitzend (von links nach rechts):
Moritz Mahler, Sven Heiner, Tiziana Rampello, Naz Karim

2. Reihe:
Sonja Karl, Jana Fiedler, Patrick Sayer, Irini Kiriakidou, Thorsten Greule

3. Reihe:
Janna Bissinger, Hanna Willmann, Vanessa Bek, Victor Seiler, Leonie Sailer, Carolin Hafner, Simon Woehl, Alexander Kim, Isabella Rinaldi, Felix Eisenhart

4. Reihe:
Natalie Wegener, Jonas Gerstner, Micha Burichter, Alexander Wörner, Daniel Kienzle, Manuel Ziegler, Deniz Özcan, Johann Andrejtschik

Nicht auf dem Bild sind: Aline Rentschler, Luca Vona, Marius Wagner

 

 

 
 
Wir, die Klasse 8b, haben zu Beginn des Schuljahres für das in der 8. Klasse bevorstehende SE-Projekt einen Schulsanitätsdienst aufgebaut, unter der Leitung von Frau Will und Frau Krämer. Für viele Mitschüler und Mitschülerinnen ist dieser Schulsanitätsdienst sicher unter der Abkürzung SSD bekannt. Die Aufgabe für uns in diesem Jahr bestand darin, dass man verletzten Personen helfen und die richtige Erste Hilfe leisten kann und diese Erste Hilfe musste anfangs allerdings auch erst einmal gelernt werden. Dafür absolvierten wir eine extra Ausbildung beim DRK in Herrenberg und erlernten, wie man Leben rettet, Wunden versorgt und lebensgefährliche Blutungen stillt. Der Kurs ging über längere Zeit und man traf sich an einigen Wochenenden unterm Schuljahr beim DRK und in unserer Jerg-Ratgeb-Realschule. Das ganze Wissen, das man dafür benötigte, lehrte uns Herr Ormos. Diese Treffen waren sehr anstrengend und vollgepackt mit Informationen. In der Schule fanden unsere EH-Trainings statt. Dies ist die Abkürzung für Erste-Hilfe-Trainings. Hier lernten wir zusätzlich an gestellten Situationen, die von unserem Realistischenunfalldarstellungsteam geschminkt und gespielt wurden, wie man die Patienten richtig und sachgerecht versorgt und konnte dabei sogar noch selber Hand anlegen. Dies war sehr wichtig, da der Kontakt zwischen Ersthelfer und fremder Person bei vielen erst einmal aufgebaut und erprobt werden musste.
 
Damit aber dieses Projekt uns erst ermöglicht werden konnte, brauchten wir auch Geld, das wir vom Förderverein gestellt bekamen. Hierfür möchten wir uns auch alle noch einmal recht herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken.
 
Viele Dinge haben wir neu angeschafft, denn einen SSD gab es vor uns ja noch nicht. Wir sortierten unsere Verbandsmaterialien, kauften neue hinzu, ebenso Erste-Hilfe-Taschen für unsere Sondereinsätze sowie zwei einfache Handys. Diese Kosten übernahm der Schulträger. Die Taschen waren vor allem wichtig, da wir flexibel sein mussten, beispielsweise wenn sich jemand außerhalb des Schulgebäudes verletzte, so konnten wir diesen Ort gut erreichen und man muss den Verletzten nicht zusätzlich auch noch in Stress durch den Transport in unseren Sanitätsraum versetzen. Unsere Alarmierung erfolgte über die Handys, die wir jeden Tag von der 1. bis zur 6. Stunde bei uns im Unterricht hatten. Damit wir wussten, dass wir zum Einsatz mussten, alarmierte uns Frau Bolle über das Sekretariat und wir waren sofort in unserem Sanitätsraum zur Stelle. Dieser befindet sich übrigens auf derselben Etage wie das Sekretariat und grenzt auch direkt dort an. Verfehlen kann man ihn nicht, da dort seit einigen Monaten nun ein Bilderrahmen mit unseren Fotos hängt und so weiß man auch sofort wer zu dieser Klasse gehört und wer auch nicht, dies ist auch besonders wichtig, wenn gerade vor Ort etwas passiert ist! Finanziert mit Hilfe des Fördervereins.
 
Den Sanitätsraum haben wir eingerichtet und sind total stolz darauf, dass es nun überhaupt einen gibt. Der Raum ist auch mit einer Liege ausgestattet, so kann man sich auch hinlegen, wenn es einem auch mal nicht so gut gehen sollte. Mittlerweile haben wir auch unsere eigene Gefrierbox, damit die Kühlpads immer gleich griffbereit sind.
 
Damit man uns auch besser erkannte, besorgten wir uns von dem Geld vom Förderverein T-Shirts mit unserem eigen entworfenen Logo und dem dazugehörigem Namen zu der Person darauf.
 
Auch die erforderlichen professionellen Schminkmaterialien für die realistische Unfalldarstellung haben wir in Zusammenarbeit mit dem DRK vom Geld des Fördervereins gekauft. Sie waren uns echt eine große Hilfe, denn sie kamen bei allen EH-Trainings und bei der Umfrage in der Herrenberger Fußgängerzone zum Einsatz.
 
Natürlich braucht so ein Dienst auch eine gute Organisation, diese bestand darin, dass wir jeweils in 3er-Teams aufgeteilt wurden und uns Woche für Woche von Gruppe zu Gruppe den Dienst abnahmen, also wechselten. Hier gab es keine Probleme, da die Gruppen gut aufgeteilt waren und somit auch eine gute Zusammenarbeit möglich war, was uns allen sehr gut gefiel und uns auch vieles leichter machte. Zu den üblichen Beschwerden bei unseren Wocheneinsätzen zählten bei uns meist: Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Schürfungen oder kleinere Prellungen. Es gab allerdings auch schwierigere Fälle, wo man den Rettungsdienst alarmieren musste. Zusätzlich waren wir nicht nur im Wochendienst tätig, sondern wir patroullierten auch bei unseren Sondereinsätzen z.B. bei der Franzosenparty, dem Berufsinfomarkt, dem Rock- und Popkonzert und den Bundesjugendspielen.
 
Neben den Einsätzen hatten wir auch noch andere Teams, dort wurde die Klasse auch wieder unterteilt, die für verschiedene Dinge zuständig waren, es gab z.B. eine Gruppe, die eine Umfrage in Herrenberg machte, ob die Herrenberger in Sache Erster Hilfe fit sind. Ein Presseteam stand uns auch zur Verfügung, das sich unter anderem um Zeitungsberichte und um die Finanzen des Projekts kümmerte. Es gab auch noch ein Logoteam, ein Planungsteam und das realistische Unfalldarstellungsteam (RUD-Team). Dieses Projekt wird auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden, was für die Klasse, die das Projekt durchführt, sowie für alle Schüler der JRS von großem Nutzen ist. Uns hat dieses Jahr mit dem sozialen Engagement rund um die Gesundheit des Menschen sehr gut gefallen.

(Isabella Rinaldi)
 
 
 
 
 
Beim Erste HilfeTraining: Blutung stillen und Blutdruck kontrollieren
 
Beim Erste HilfeTraining: Erstversorgung nach einem Sturz
 
Beim Erste HilfeTraining: Erstversorgung nach einem Herzinfarkt
 
Die gesamte Klasse 8b mit Ihren Trainern vom Roten Kreuz Hans Ormos (li) und Jürgen Weinhold (re) und Ihrer Klassenlehrerin Ilona Will (rechts vom Fahrzeug im weißen T-Shirt)
- Abschlußfahrt nach Berlin der Klasse 10e des Jahrgangs 2007/2008 -

- Schüler der Notebookklasse in der Hauptstadt -

- Betreuende Lehrer: Annika Barth und Hanns-Peter Krafft -




Gruppenbild der 10e vor dem Reichstag in Berlin



„Go, go, go!“

Berlin. Ein großes, hyper modernes Gebäude, Stahl und Beton, eine Staatslimousine, samt Eskorte, zahlreiche Polizeibeamte und die ägyptische Flagge. Fragen über Fragen waren den 29 Schülerinnen und Schülern der Notebookklasse der zehnten Klassenstufe ins Gesicht geschrieben. Wenig später erfuhren sie dann, dass es der ägyptische Staatspräsident Muhammad Husni Mubarak war, den sie durch das Stahlgitter beobachten konnten.

 

Abfahrt 4.47

Nach der Abfahrt mit der S-Bahn um 4.47 Uhr morgens in Richtung Stuttgarter Hauptbahnhof konnten sich die Schüler der Klasse 10e samt LehrerIn, Frau Barth und Herr Krafft, nach der anstrengenden Mathematik-Prüfung auf eine viel versprechende Abschlussfahrt nach Berlin freuen. Im Anschluss an einige Wortgefechte mit Zug-Passagieren, die sich auf die falschen Plätze gesetzt hatten, und nach einigen Stunden Fahrt im ICE konnten die Zehntklässler um zirka 11.30 Uhr das erste Mal Berliner Luft schnuppern.

 

Berlin 1

Um in die Jugendherberge „Gäste-Etage“ in der Osloer Straße zu gelangen, stand den SchülerInnenn ein Zwei-Kilometer-Fußmarsch mit den Koffern bevor, um dann endlich in den fünften Stock der ehemaligen Maschinenfabrik einziehen zu können. Als das Gepäck in den Zimmern abgestellt war, erkundete die Klasse erstmals die Bundeshauptstadt, wobei sie entlang der Buslinie 100 viele Sehenswürdigkeiten zu sehen bekam, z.B. die „Siegessäule“, das „Schloss Bellevue“ oder den „Reichstag“. Ein Fußmarsch bei schönem Wetter führte die 10 e am „Regierungsviertel“, dem „Brandenburger Tor“ und dem weltberühmten „Hotel Adlon“ vorbei. Zurück in der Jugendherberge standen Spaghetti mit Tomatensoße auf dem Kochplan; um die Beschaffung der Zutaten hatte sich Michelle Maly, Schülerin der Klasse, gekümmert. Koch- und Service-Dienstleistungen  wurden professionell und geschlechtsneutral absolviert, sodass genügend Zeit und Laune blieben, um die „kleinen“ Koffer bzw. Taschen zu packen; schließlich galt es, den zweitägigen Ausflug ins „Tropical Island“ vorzubereiten. Eine Bade-, Erlebnis- und Wellness-Landschaft, die unter dem Dach einer zunächst geplanten Luftschiffwerft für den „Cargo-Lifter“ entstanden ist …

 

Tropical Island

Früh aufstehen und „go, go, go…!“ Es galt, die U-Bahn, dann die S-Bahn und schließlich den Bus zum 60 km südlich von Berlin gelegenen „Tropical Island“ nicht zu verpassen. In „Europas größter tropischer Urlaubswelt“ angekommen, wurden die langen Jeans und das Sweatshirt gegen Bikini und Badehose eingetauscht. Mehrere Stunden Freizeit standen nun auf dem Programm. Bei 28°C bis 31°C Wassertemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent wurden die Wasserrutschen und der angelegte Regenwald mit seinen rund 50.000 Bäumen, Büschen und Unterholz getestet. Das Tropenhaus erwies sich im Nu als „Volltreffer“. Auf ein Treff mit den Lehrern und der gesamten Klasse folgten wieder etliche Stunden „Freizeit“. Schülerinnen und Schüler als UrlauberInnen entweder am Wasserfall der Bali-Lagune oder während der Gala-Show am Sandstrand der Südsee. Kurz vor drei Uhr nachts wurden die Gespräche untereinander und die Unterhaltungen mit den Lehrern im Whirlpool weniger. Die Gruppe zog sich in die als Camp angelegten Zelte zurück; die besonders Mutigen suchten den Schlaf in einem Matratzenlager, das in einem der Tropenhäuser vorbereitet war.

Das Frühstücksbüfett am nächsten Morgen lockte mit einem reichlichen Angebot. Die Palette reichte vom frischen Obstsalat, über Brötchen, Joghurt, Früchtequark, verschiedenen Wurst- und Käsesorten bis zum Müsli. Dermaßen gestärkt traten die SchülerInnen die Rückreise nach Berlin an. Anlaufstelle „Gäste-Etage“.

 

Berlin 2

Mittags besuchten wir gemeinsam das „Mauermuseum am Checkpoint Charlie“ und hatten im Anschluss wiederum ausreichend Zeit, um in Gruppen entweder im „KaDeWe“ (Kaufhaus des Westens) – wer das nötige Kleingeld besaß – und im „HardRock Cafe“ shoppen zu gehen oder kulturelle Zentren, wie das „Kunstmuseum“ oder die „Philharmonie“ zu besuchen. Im Anschluss bekam die Klasse eine Führung rund ums Brandenburger Tor, die im Plenarsaal des Reichstags weiterging und schließlich in der Kuppel endete. (Die Führung im Reichstag wurde vom JRS-Förderverein großzügig gesponsert – hierfür nochmals vielen Dank!)

Abends wurde aufgrund der noch vorhandenen Mengen an Spaghetti und Tomatensoße nochmals gekocht und das Programm für den darauf folgenden, den letzten Tag der Abschlussfahrt besprochen…

Der zweite Teil des nächsten Tages ging dann wieder etwas hektischer vonstatten. Während einzelne Schülergruppen vormittags das „Olympiastadion“, den „Wannsee“, das „Schloss Sanssouci“, den „Zoologischen Garten“ oder das „Holocaust Mahnmal“ besichtigten, galt nachmittags wieder die Parole: „Go, go, go – nur nicht die U-Bahnen zum Hauptbahnhof verpassen!“

 

Herrenberg, Ankunft 23Uhr58

Als dann alle ihre Plätze im ICE gefunden hatten, folgte der Rest der Abenteuer-Reise. Abenteuer Bahn: Umsteigen in Hannover. Fußballer-Randale. Umsteigen in Stuttgart: Willkommen im Club alkoholisierter Stuttgart-Ausflügler. Kurz vor Mitternacht war die Abschlussfahrt offiziell beendet. Alle wohlbehalten in Herrenberg zurück. Einige Erinnerungen an eine rundum gelungene Klassenfahrt in die deutsche Hauptstadt werden vermutlich im Gedächtnis bleiben.
- Englandstudienfahrt der 9er Klassen des Jahrgangs 2008/2009 -
 
- Betreuende Lehrer: Rose Kible, Matthias Grünler, Jan Krüger -
 
 - Jedes Jahr ein Highlight fürdie 9er -
 
- vom 05.07. bis 12.07.2009 -

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Auch dieses Jahr wieder machten sich Anfang Juli 46 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassenstufe der Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg auf nach Midsomer Norton und Bath in England. Begleitet wurden die Schüler/innen von Frau Kible, Herrn Krüger und Herrn Grünler. Die Lehrkräfte sowie auch die Schüler/innen waren in Gastfamilien in der Umgebung von Bath untergebracht. Die fünf Tage in England waren ausgefüllt von einem abwechslungsreichen und interessanten Programm.   

Nach der langen Anreise im Bus machten die Schülerinnen und Schüler einen „kleinen“ Abstecher in die Metropole London zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten dort: Trafalgar Square, Big Ben, Houses of Parliament, Piccadilly Circus und Buckingham Palace. Die Zeit reichte sogar für einen Spaziergang von der St. Paul’s Cathedral über die Millenium Bridge, vorbei am Globe Theatre, am Ufer der Themse entlang und zurück über die Tower Bridge zum Tower.

In den folgenden Tagen besuchte die Gruppe von der JRS das Technikmuseum in Bristol, die Tropfsteinhöhle von Wookey Hole, die imposante Kathedrale von Wells, die Hauptstadt von Wales, Cardiff, und ein stillgelegtes Kohlebergwerk in der Nähe von Blaenafon (Wales). Den letzten Tag verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Betreuern im malerischen Städtchen Bath, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nach dem Besuch der römischen Bäder, einem Rundgang durch die Innenstadt und ausreichend Zeit fürs ‚Shoppen’ gab es noch zum Abschluss einen Kinobesuch, natürlich mit einem Film in englischer Sprache.

 Zum ersten Mal erfolgte die Rückreise nicht mit der Fähre, sondern mit dem Shuttle-Zug durch den 50 km langen Eurotunnel. Durch die knappe Fahrzeit von nur 35 Minuten durch den Ärmelkanal kamen die ‚Englandfahrer’ dieses Jahr fast 2 Stunden früher in Herrenberg an als in den letzten Jahren. Das und einige weitere ‚Extra-Bonbons’ konnten dank einer großzügigen Spende des Fördervereins der JRS ermöglicht werden. An dieser Stelle möchten die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, sowie die drei begleitenden Lehrkräfte sich für diese tolle Unterstützung bedanken.

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