Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

- Schulsanitätsdienst der Klasse 8e des Jahrgangs 2009/2010 -

- Betreuende Lehrer: Rose Kible und Ilona Will -

2009-12 SSD 8e web

Wir, die Klasse 8e, machen dieses Jahr, wie jede Klasse im 8. Schuljahr, ein soziales Projekt. Wir haben uns mit deutlicher Mehrheit für den Schulsanitätsdienst (kurz SSD) entschieden. Im vorherigen Jahr machte ihn die damalige Klasse 8b und später die 8e.

Das Projekt wird von Frau Will und unserer Klassenlehrerin Frau Kible geleitet. Was wir zur ersten Hilfe wissen müssen, wurde uns von Herrn Ormos, der beim DRK ehrenamtlich arbeitet, im sogenannten EH-Kurs beigebracht. Die EH-Kurse waren an zwei Samstagen für jeweils zwei Klassenhälften (9.10., 16.10, 7.11., 14.11.) und waren jeweils ca. 8 Stunden lang.

Wir haben die Klasse im Unterricht in verschiedene Gruppen für verschiedene Arbeiten eingeteilt. Es gibt folgende Gruppen: Presseteam, Planungsteam, Logoteam, Trainingsteam und die RUD-Gruppe (RUD=Realistische Unfalldarstellung).

Das Presseteam schreibt Berichte, kümmert sich um den Internetauftritt auf der Seite der Jerg-Ratgeb Realschule und sorgt dafür, dass ein bisschen Geld zusammenkommt. Einen guten Geldzuschuss bekommen wir vom Förderverein, über diesen freuen wir uns sehr und möchten uns an dieser Stelle bedanken.

Das Logoteam erstellt ein Logo für unsere SSD T-Shirts und entwirft Plakate sowie einen Bilderrahmen mit Bildern der Schüler unserer Klasse für den Sanitätsraum.

Das Planungsteam kümmert sich darum, dass im Sanitätsraum immer genügend Sachen da sind, es plant auch alles, zum Beispiel erstellen sie die Einsatzpläne.

Das Trainingsteam bereitet Tests und Übungsstunden für die Klasse vor.

Das RUD-Team stellt Unfälle dar, an denen man dann sein Wissen über die Erste Hilfe testen kann.

Am Samstag, dem 28.11, hatten wir eine große SSD-Übung in unserer Schule, unser RUD Team und die Klasse, die vor uns den Schulsanitätsdienst gemacht hat, haben verschiedene Unfälle dargestellt, an denen wir unser Wissen über die Erste Hilfe testen konnten.

(Marc Beekmans, 8e)

- Mäuse wachsen nicht auf den Bäumen -

 
 
 
 
 
 
- Betreuender Lehrer: Matthias Grünler -

 

2010-06 Maeuse

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Das Mäuseprojekt:

Alles beginnt mit dem Ausruf einer Schülerin im ITG Unterricht einer 5.Klasse: "Herr Lehrer meine Maus funktioniert nicht, sie macht einfach nicht das was sie soll. Wir brauchen dringend neue Mäuse." Die Voraussetzung für ein Projekt war damit gegeben.

Bei diesem Hinweis sollte es nicht bleiben. In einem günstigen Moment trafen sich die richtigen Leute am richtigen Ort: Die Schülerin und der Chef des Fördervereins. Sie wartet im Schulhaus auf ihren Nachsitztermin, er ist auf dem Weg in die Gesamtlehrerkonferenz. Die Schülerin fackelt nicht lange, schildert das "Mäuseproblem" und Hr. Stocker sichert die Unterstützung des Fördervereins zu. So einfach geht das.

Diese Schilderung ist zugegeben etwas verkürzt, doch sie gibt den Kern der Sache ehrlich wieder: Im Grunde war das Ganze eine Schülerinitiative, auch wenn der eigentliche Förderantrag von einem Lehrer gestellt wurde.

Seit heute haben wir in unserem Computerraum nun neue Mäuse die für alle Beteiligten Vorteile mit sich bringen. Möglich gemacht hat das der Förderverein, der die Gelder für 30 neue optische Mäuse bereitgestellt hat.

Dadurch profitieren:

Die SchülerInnen: Sie können nun mit Mäusen arbeiten, die nicht streiken. 

Der Lehrer: Der Wartungsaufwand ist geringer und ständige Klagen seitens der Schüler entfallen.

Bitte behandelt die neuen Mäuse mit Sorgfalt, damit sie ein hohes Alter erreichen können und auch den Klassen die nach euch kommen noch gute Dienste erweisen.

(Matthias Grünler)

- Schullandheim in Büsum der Klasse 7e des Jahrgangs 2008/2009 -
 
 - vom 30.03. bis 06.04.2009 -
 
- Betreuende Lehrerin: Rose Kible -

 2009-04 Schullandheim Buesum 001 web
 

Vom 30.03 bis 06.04.2009 waren wir, die Klasse 7e der JRS Herrenberg, im Schullandheim in Büsum. Schon die Fahrt hin und zurück mit dem Zug war eine sehr interessante Erfahrung.

In dieser Schullandheimwoche haben wir einiges über das Leben in und am Meer in Norddeutschland gelernt und viel erlebt. Das Schlickwatt in Büsumer Deichhausen wurde von uns erkundet, und wir machten auch eine ausgedehnte Wanderung am Sandstrand von St. Peter-Ording. Der Besuch der Stadt Schleswig mit dem Wikingermuseum ‚Haithabu’, der alten Fischersiedlung ‚Holm’ und dem Dom war ein weiterer Tagesausflug. Einmal haben wir eine Radtour rund um Büsum gemacht und im Open-Air-Deichmuseum viel über die Geschichte des Deichbaus erfahren. Im Wattforum Multimar, im reizenden Städtchen Tönning, haben wir interessante Dinge gesehen und viel über die Tiere im Watt gelernt. Danach haben wir uns noch das Eidersperrwerk angeschaut. Einige Male sind wir durch Büsum gebummelt und hatten eine spannende Führung durch die schöne, alte Kirche. Außerdem hatten wir viel Spaß im Wellenbad ‚Piratenmeer’. Das Highlight unseres Schullandheimaufenthaltes aber war die Schifffahrt nach Helgoland, die vom Förderverein gesponsert wurde. (siehe Extrabericht). 

 

Tagebuchbericht vom 02.04.2009
von Maren, Michelle, Rebecca, Nicole, Doreen, Carolin

Fahrt mit dem Schiff nach Helgoland

Schon recht früh mussten wir am Donnerstag aus den Betten. Nach dem Frühstück ging es zu Fuß in Richtung Hafen. Dort fuhr unser Schiff, die „Lady von Büsum“ um 9:15 Uhr ab – Ziel: Helgoland. Während der Fahrt packten wir unsere Lunchpakete aus, die wir in der Jugendherberge bekommen hatten. An Deck hatten wir verschiedene Möglichkeiten uns die Zeit zu vertreiben, wir konnten lesen, Musik hören oder spielen. Nach drei Stunden Fahrt liefen wir in den Hafen von Helgoland ein. Als wir von Bord gingen, konnten wir schon von Ferne die vielen bunten Hummerbuden sehen.

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Schließlich folgten wir einem Weg hinauf ins Oberland und weiter, am Klippenrand entlang, zu den Lummenfelsen. Von hier ganz oben hatten wir einen herrlichen Ausblick hinunter zum Hafen und über die ganze Insel. Wir konnten mit dem Fernglas auf der Nachbarinsel „Düne“ Seehunde entdecken.

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Auf den Klippen sahen wir viele Vögel, die entweder brüteten oder über dem Meer kreisten. Das Wetter war super – herrlich sonnig und warm.

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Auf unserer Wanderung kamen wir auch an einem weiteren Wahrzeichen Helgolands, der „Langen Anna“, vorbei.

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Nach unserem gemeinsamen Spaziergang durften wir in kleinen Gruppen den Rest der Insel erkunden. Manche gingen hinunter an den schönen Sandstrand um Muscheln und allerlei Strandgut zu sammeln, andere machten einen Einkaufsbummel durch die Unterstadt.

Um 15:45 Uhr trafen wir uns alle wieder an der Schiffsanlegestelle im Hafen zur Rückfahrt mit unserem Schiff nach Büsum. Anscheinend war der Ausflug für einige doch etwas anstrengend gewesen, denn sie schliefen auf der Rückfahrt ein. Als wir  im Hafen von Büsum anlegten, war es schon spät abends.  Es war ein wunderschöner Tag gewesen. Diese tolle Fahrt wurde uns durch eine großzügige Spende des Fördervereins ermöglicht.

WVR-Projekt der jeweiligen Klasse 7c

 

Das Projekt wird seit einigen Jahren von der jeweiligen Klasse 7c betreut.

Es ging im Frühjahr 2003 los mit einer Eltern - Schüler - Lehrer - Aktion, d.h. erstes Urbarmachen des riesigen Gartens, Zaun und Tor setzen, Gartenhäuschen ab - und aufbauen und anhängerweise "wohlriechenden" Naturdung unterzuheben. Vom Tennental wurden die Pflänzchen gekauft, der große Renner waren Salat, Kohlrabi und Tomaten - garantiert ökologisch und in Anbetracht der Klassenzimmernähe auch mit Grundkenntnissen in den jeweiligen Schulfächern versehen.

Im Jahr 2005 wurde dann die Kompostierung in Angriff genommen. Zusätzlich wurde auch Häkselmaterial zur Schneckenabwehr und zur Einteilung der Beete organisiert. Die dritte Verbesserung in dem Jahr war die Tomatenbewässerung. Mit Spezialschlauch (mit Löchle), den entsprechenden Verschlüssen und Anschlüssen konnte dann in eine vielversprechende Gartenzukunft geschaut werden. Es wurden in dem Jahr u.a. mehr als 300 Salate und 150 Kohlrabis eingepflanzt.

Selbstverständlich wird auch jeweils während der Ferien von Schülern und auch von Lehrern der Garten entsprechend gepflegt.

Die Ware wird dann u.a. an interessierte Lokale verkauft.

Der Förderverein hat dieses Projekt bereits mehrfach mit entsprechenden finanziellen Zuschüssen unterstützt.





WVR-Projekt der Klasse 9e des Jahrganges 2003/2004

 

betreuende Lehrerin: Gerlinde Kienzle




Die Klasse 9e des Schuljahres 2003/2004 hat im Rahmen eines WVR-Projektes eine ökologische Gewässeruntersuchung des Aischbachs unter Berücksichtigung historischer und siedlungsgeographischer Gesichtspunkte durchgeführt. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet von Dr. W. Kienzle, PH Ludwigsburg. Der Förderverein hat das Projekt mit einem finanziellen Zuschuss unterstützt.

Entwicklung und Erstellung einer englischsprachigen Fotostory und deren Präsentation in einem Rollenspiel.

Projekt der Klasse 7c des Jahrganges 2005/2006

betreuender Lehrer: Jochen Kubin



Klasse:
Das Projektorientierte Arbeiten wurde in der Klasse 7c der Jerg–Ratgeb–Realschule Herrenberg durchgeführt. Die Klasse 7c des Jahrgangs 2005/2006 besteht aus 28 Schülerinnen und Schülern.

Zielsetzung:
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• dokumentieren Sachverhalte mit Präsentationsmedien (Plakate) und präsentieren durch mündlichen Vortrag und Rollenspiel.

Soziale Kompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• bilden durch das Arbeiten in Gruppen ihre Teamfähigkeit weiter aus.

Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• erweitern ihre kommunikativen Fähigkeiten.
• verfassen und gestalten durch die Ausstattung der Fotos mit Dialogen, auf spielerische und kreative Weise Texte.
• verbessern durch die Auseinandersetzung mit fremdem Vokabular ihre Wortschatzarbeit.

Personale Kompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• haben durch das Arbeiten in Kleingruppen die Möglichkeit, sich unbefangen, ohne Scheu und ständige Kontrolle durch den Lehrer, auf Englisch zu äußern.
• üben ihre Präsentation in der Gruppe, wodurch sie Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen um bei der späteren Aufführung vor der Klasse unbefangener sprechen zu können.


Inhaltliche Struktur:
Das Thema „Entwicklung und Erstellung einer englischsprachigen Fotostory und deren Präsentation in einem Rollenspiel“ ist folgendermaßen strukturiert:
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Kleingruppen eine Fotostory, bei der sie den Titel und den Inhalt selbst wählen. Sie erhalten jedoch eine Vorgabe: Das Schulbuch der siebten Klasse befasst sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema ‚heroes“ – Helden. In diesem Rahmen sollten sich auch die thematischen Vorstellungen der Schüler bewegen. Es geht hierbei nicht primär um „superheroes“ sondern um „everyday heroes“ – Helden des Alltags. Die Schüler stellen (Alltags-) Szenen nach und fotografieren diese. Nachdem die Fotos entwickelt sind, versehen sie die Bilder mit englischen Dialogen in Sprechblasen. Die Präsentation der Fotostories erfolgt in Plakatform. Die dokumentierten Szenen werden eingeübt und anschließend als Rollenspiel vor der Klasse aufgeführt. Anhand eines von mir erstellten Feedback-Bogens und Feedback-Karten, findet die gemeinsame Bewertung, sowohl der Fotostories, als auch der Rollenspiele, statt. Den Abschluss bildet eine Reflexion anhand eines Evaluations-Bogens über das gesamte Projektorientierte Arbeiten.

Der Förderverein hat dieses Projekt mit einem finanziellen Zuschuss unterstützt.

(Jochen Kubin)
WVR-Projekt der Klasse 7d des Jahrganges 2005/2006

 

betreuende Lehrerin: Susanne Maier-Haag



Bei dem „Mittagstischangebot“ handelt es sich um das WVR Projekt der Klasse 7d des Jahrgangs 2005/2006.

WVR ist ein themenorientiertes Projekt des neuen Bildungsplans und fördert die Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit realen Situationen, um Arbeitswelt und Bildung miteinander zu verbinden.

Die Klasse hat die Projektidee „Mittagstisch“ als gemeinsamen Themenschwerpunkt festgelegt, nachdem sie sich mit verschiedenen weiteren Projekten befasst hatte. In Kleingruppen wurden dann jeweils unterschiedliche Essensangebote vorbereitet, eigenverantwortlich geplant und verkauft.

Folgende leckere und appetitlich dargebotene Speisen wurden bisher verkauft:
• Waffeln mit Puderzucker, Apfelmus und Nutella
• Baguette mit Schinken, Käse, Salat und Tomaten
• Pizza
• Türkische Spezialitäten: Lamacun
• Süßes Gebäck: Muffins, Schneckennudeln

Das „Mittagstischangebot“ wird von den Klassen und dem Kollegium der Jerg-Ratgeb-Realschule gut angenommen.

Die Klasse hat an der Schule Umfragen zum Projekt durchgeführt, um die Wünsche der Klassen mit aufzunehmen und das Angebot noch besser auf die Interessen abzustimmen.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse lernen hierbei in hohem Maße Teamwork, denn ohne Teamwork funktioniert WVR nicht. Verantwortung zu übernehmen, Aufgaben zu verteilen und sich gegenseitig zu unterstützen, ist für alle Beteiligten wichtig. Selbstverständlich müssen auch anstehende Probleme aufgearbeitet werden und Konflikte innerhalb der Gruppen besprochen werden. Ein großer Teil der Lernerfahrungen ergibt sich auch vom Einkauf über Herstellung bis Verkauf und Kalkulation der Preise. So spielen Werbung, Ideen vorstellen und umsetzen eine große Rolle. Das Projekt ist für alle Beteiligten insgesamt sehr positiv und die Klasse hat schon einen hohen Betrag erwirtschaftet (ca. 400€).

Mit dem Gewinn des Projekts werden Aktivitäten des Schullandheimaufenthaltes finanziert. Der Förderverein hat das Projekt mit 220€ unterstützt.


(Susanne Maier-Haag)





Soziales Engagement im Tennental

 

- SE-Projekt der Klasse 8e des Jahrganges 2005/2006 -

 

- Betreuende Lehrer: Karlheinz Bethke und Ilona Will -



Die Schülerinnen und Schüler der Klasse werden jeweils eine Woche lang betreute Menschen begleiten und - so gut sie es können - betreuen. Pro Woche werden immer 10 Schülerinnen und Schüler ins Tennental nach Deckenpfronn fahren und dort wertvolle Erfahrungen machen. Arbeitsbeginn ist 8:30 Uhr, der Arbeitstag endet um 17:45 Uhr. So braucht die Klasse 3 Schulwochen um den praktischen Teil des Projektes durchzüfhren. Es beginnt am 20. Februar und endet - mit einer Woche Unterbrechung wegen der Faschingsferien - am 17.März. Schülerinnen und Schüler, die nicht im Tennental sind, müssen ihr erlerntes Wisen in der darauffolgenden Wochen an die anderen weitergeben. Das verspricht spannend zu werden.

Der Förderverein unterstützt dieses Projekt mit einem Zuschuss für Verpflegung und zur Deckung der Fahrtkosten.

(Karlheinz Bethke)


In diesem Frühjahr haben im Rahmen eines sogenannten SE-Projektes nacheinander drei Gruppen der Klasse 8c der Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg im Tennental mitgearbeitet. Dies ist der Bericht der verantwortlichen und begleitenden Lehrerin.

Im neuen Lehrplan soll das SE-Projekt einen festen Platz haben. SE, das steht für soziales Engagement. Die 8c hat mit ihren Lehrerinnen sowie Klassenlehrer Herrn Bethke dieses Projekt in diesem Jahr in Angriff genommen. Nachdem die „Tennentaler“ uns freundlicherweise die Möglichkeit gegeben haben, dieses Projekt bei ihnen durchzuführen, haben wir uns sehr gefreut. In der 7. Klasse haben wir schon für unser Gartenprojekt die Jungpflanzen – vor allem Salat, Kohlrabi und Tomaten – vom Tennental geholt und erfolgreich angebaut und vermarktet.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und arbeiten – so gut sie können – je eine Woche in den verschiedenen Werkstätten mit. Jeder hat eine Nische gefunden, sei es in der Landwirtschaft, im Garten, in der Bäckerei, in der Schreinerei und im Metallbereich.

Einigen von uns liegt das praktische Arbeiten mehr als der eher theoretische Stoff in der Schule, bei anderen ist es umgekehrt. Auf jeden Fall hat uns dieses Projekt um viele Erfahrungen reicher gemacht und dafür wollen wir uns bei allen Tennentalern herzlich bedanken.

Hier einige Stellungnahmen einzelner Mädchen und Jungen:

Simon und Benjamin: Anfänglich war das Ausmisten schon gewöhnungsbedürftig, aber das körperliche Arbeiten und das Arbeiten an der frischen Luft waren toll.

Sarah und Nina: Uns hat der gute Zugang zu den Betreuten gefallen und die Disziplin, die in der Schreinerei herrscht.

Michi, Micha, Tim: Es war echt super. Die Arbeit war sehr abwechslungsreich, wir fühlten uns herzlich willkommen. Dass wir richtig Verantwortung hatten, hat uns sehr imponiert. Ebenso haben uns die Gedichte von Markus sehr beeindruckt.

Thomas: Ich habe viel gelernt. Ich durfte schweißen und schmieden. Es war ein gutes Gefühl zu merken, dass man tatsächlich eine Hilfe war. Besonders beeindruckt hat mich auch, dass ich von den Betreuten gelernt habe.

Jenny und Mareike: Unsere anfänglichen Bedenken, wie das wohl werden wird waren absolut unnötig. Man gehörte einfach dazu.

Einige Jungen können sich vorstellen, ihren Zivildienst im Tennental zu leisten. Auch die Atmosphäre in der Mittagspause in der Familie wurde gelobt. Man sei sich vorgekommen, als gehöre man ganz selbstverständlich dazu.
Wir Lehrerkräfte wollen natürlich nicht versäumen, uns zu bedanken. Auch wir hatten bei unseren Kurzbesuchen immer das Gefühl, willkommen zu sein. Es war schön, in strahlende Gesichter zu schauen und zu erleben, dass unsere Klasse mit diesen neuen Erfahrungen einen wichtigen Schritt in Richtung erwachsen werden machen kann. Auch von unserer Seite ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die die Realisierung dieses Projektes möglich gemacht haben.







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