Schulprojekte

Hier sind Projekte aufgeführt, die nicht einzelnen Klassen oder Fachbereichen zugeordnet sind, sondern eher für die gesamte Schule gelten.

 

Momo

verantwortliche Lehrkräfte: Stephanie Fritsche, Ilona Will

MOMO

Was sich alles in diesem Wort versteckt?

Ein kleines Mädchen, das die Zeit der Menschen rettet und den Kampf gegen die grauen Herren gewinnt!

Aber auch:

Ein großes Theaterstück, das die erste Theater_AG der JRS super erfolgreich mit in etwas mehr als 100 Minuten und 350 Sekunden auf die Bühne des AGH brachte!

Kurz vor Ende des Schuljahres 23/24 fand die Theaterarbeit der 25 5. bis 7. Klässler mit der Theateraufführung ihren fulminanten Abschluss. Alle Szenen saßen - alle Requisiten auch, die Texte waren auswendig gelernt und das Bühnenbild war fertig. Also konnten die Elternaufführung und die Schüleraufführung starten. Der riesige Applaus am Ende zeigte uns allen, dass sich die intensive Probenarbeit mit all ihrem Schweiß, Pizza und Eis gelohnt hatte. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an den Förderverein, der uns so großartig unterstützt hat. Mit seiner Hilfe konnten wieder die altbewährten Tanzpädagogen Adrian und Marieke vom Staatsballet JUNG zu uns kommen und den selbstchoreographiertenTanz der grauen Herren mit den Jungs und Mädels einstudieren. Da stieg ab und zu sogar eine synchrone Zigarettenrauchwolke auf- aber keine Angst – diese besonderen Zigaretten sind aus Kaugummi 😉 und nicht die gefrorene Zeit der Menschen.

In diesem Schuljahr geht die Theater_AG unter der Leitung von Stephanie Fritsche und Ilona Will weiter – vielleicht schauen Sie ja unsere nächste Aufführung an? Wir freuen uns!.

 (Ilona Will)

Probe mit Adrian und Marieke 

Probenszene Momo mit den grauen Herren 

Leckeres Pizzaessen 

Schlussfoto der kompletten Truppe 

Bei Herrn Fusi - die Zahlenbänder

 

Light In The Dark – Das Graffiti-Projekt des JRS-Schülerbibelkreises

verantwortlicher Lehrer: Alexander Riegler

Seit zwei Jahren bereichert der Schülerbibelkreis nun schon das Schulleben der JRS. Jeden Freitag treffen sich unter der Leitung von Lucy Versteeg und Maja-Lene Büchert Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen zum gemeinsamen Beten, Singen, Reden und Spaß haben. 

Ein ganz besonderes Projekt stand am Ende des letzten Schuljahres auf dem Programm. Gemeinsam mit dem ehemaligen evangelischen Jugendreferenten Nathan Kitch entwarfen die Jungen und Mädchen ein cooles Graffiti-Motiv als Zeichen und Ausdruck ihres Glaubens und brachten dieses im Format von etwa 5m auf 4m auf die Wandfläche am unteren Eingang der Schule.

Dank der professionellen Unterstützung und Anleitung von Nate entstand ein tolles Graffiti, das nicht nur in der Entstehung und Umsetzung, sondern nun jeden Tag allen, die daran vorbeigehen und es anschauen viel Freude bereitet. 

Herzlichen Dank an unseren Förderverein, der dieses Projekt finanziell ermöglicht hat und unseren Schülerinnen und Schülern immer wieder tolle Gelegenheiten bietet, sich kreativ und engagiert in der Schule einzubringen.

 (Alexander Riegler)

 

„Finalsieg” dank eines starken Klassenkaders
 
Herrenberg: 127 Absolventen der Jerg-Ratgeb-Realschule genießen ihre Abschlussfeier in der Markweghalle.
 
von Maria-Dolores Bloching Gäubote Herrenberg, 16.07.2024
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Mit ihrem Abschlusszeugnis wurden nun die Absolventen der Jerg-Ratgeb-Realschule feierlich verabschiedet. GB-Foto: Schmidt

Am Vormittag waren sie noch auf Abschlussfahrt in München, am Abend liefen sie festlich gekleidet über den roten Teppich. 127 Absolventen der Jerg-Ratgeb-Realschule zeigten sich unfassbar stolz und glücklich in der Markweghalle. Das Schulorchester der Klassen 7 bis 10 spielte die Filmmusik von „Drachen zähmen leicht gemacht". Majestätisch, kraftvoll und würde voll, wie Schulleiter Alexander Riegler fand - „wie gemacht für den Abschlussjahrgang mit stolzen Leistungen und Ergebnissen". Fünf gelbe Sterne mit den Buchstaben A bis D und 9G, für die 16 Absolventen der Hauptschule, setzten den Rahmen für die festliche Kulisse. Eigentlich hatte sich Schulleiter Riegler das alles ganz anders vorgestellt, auf eine Abschlussfeier mit in tegriertem Fußballfieber gehofft. "Erst Viertelfinale, dann Halbfinale, dann einen meisterlichen Abschlussjahrgang feiern und hinein in ein packendes Finalwochen ende", verriet Riegler seine Hoffnung. Aber es kam anders. Die Analogie zum Fußball zog sich trotzdem wie ein roter Faden durch seine Rede. Auch wenn es der DFB Elf versagt blieb, die Abschlussklassen 2024 „haben ihr Finale erreicht und gewonnen".

Und klar machte Riegler, dass neben Julian Nagelsmann auch die Jerg-Ratgeb-Realschule tolle Leistungsträger im Team hat. Schließlich erhielten 24 Schüler eine Belobigung und 38 einen Preis. „Etwa die Hälfte schneidet mit einem Gesamtschnitt von 2,3 oder besser ab. Wohl dem, der so einen stark besetzten Kader hat", zeigte sich der Rektor mächtig stolz. Den Betreuerstab, in diesem Fall die Eltern, vergaß Riegler nicht. Er bedankte sich für das Vertrauen, die Motivation, die Unterstützung. Auch die Absolventen bedankten sich bei ihren Eltern mit langanhaltendem Applaus.

Mitbauen an einer Welt voller Respekt, Achtung und Fair Play

Stolz war Riegler auch, dass viele der Absolventen zu Jugendlichen gereift sind, die sich für die Welt interessieren, sich einbringen und zeigen, dass sie an einer Welt mitbauen möchten, „in der Respekt, Achtung und Fair Play das Zusammenleben bestimmen. Das macht Hoffnung, schenkt Mut und Zuversicht". Allen wünschte er: „Menschen, die Euch begeistern und die sich von Euch begeistern lassen. Menschen, die mit Euch das Leben in all seinen wunderbaren Facetten anpacken und Menschen, die all die großen und kleinen Dinge mit Euch zusammen tun." Die Elternbeiratsvorsitzende Nicole Brenner und die beiden Schülersprecher Maja-Lene Buchen und Lukas Ludwig betonten ebenfalls, dass die Absolventen richtig stolz auf sich sein könnten.

Höhepunkt war aber die Zeugnisverleihung. Klassenweise und musikalisch umrahmt vom Orchester wurde jeder Absolvent namentlich aufgerufen. Sarai Brösamle, Bianca Hogh und Lisa Reimann schlossen dabei als die drei Schulbesten jeweils mit einer glatten 1,0 ab. „Das sind Sphären, die machen schwindelig", musste Schulleiter Alexander Riegler zugeben. Die Familienangehörigen auf den voll besetzten Tribünen würdigten alle Leistungen mit einem langanhaltenden Applaus.

Nach dem offiziellen Teil waren alle zu einem Ständerling eingeladen, die Absolventen feierten auch noch klassenintern im Schulhaus.

(Artikel erschienen am 16.07.2024 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Eltern spielen Schulszenen
 
Herrenberg: Projekt an der Jerg-Ratgeb-Realschule.
 
Gäubote Herrenberg, 13.07.2024
 
Verantwortlich: Sven Löbel

Schüler und Eltern nehmen gemeinsam aktiv an dem Schulprojekt teil. GB-Foto:gb

In der Jerg-Ratgeb-Realschule (JRS) war es wieder so weit: Wie jedes Jahr kurz vor Schuljahresende konnten die Schüler der fünften Klassen am f.ü.r.-Projekt teilnehmen. Die Bezeichnung f.ü.r. steht für Freunde üben Rücksicht und ist Teil der Gewaltprävention an der JRS, die es in unterschiedlichen Formaten gibt. Das Besondere des f.ü.r.-Projekts ist jedoch, dass es von Eltern vorbereitet wird. Es profitiert das gesamte soziale Gefüge der Schule, teilt selbige mit. Eltern spielen mit großer Freude und zum Teil improvisierte kleine Szenen, die alle aus eigener Erfahrung aus dem Schulalltag kennen, etwa Rangeleien, Ausgrenzung, Hänseln, kleine und große Sachbeschädigungen und einiges mehr. Allein das sorgt schon für lebhafte Stimmung. Angeleitet durch die Eltern finden Kinder dann in Gruppenarbeit Wege, mit Konflikten besser umzugehen: Wie man Probleme ohne harsche Worte löst, wie man Wege findet, mit Ärger sinnvoll umzugehen. -gb-

(Artikel erschienen am 13.07.2024 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Besuch in der Gedenkstätte Dachau am 12. 06. 2024

verantwortliche Lehrerin: Sigrid Steck


„Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben.“

Santayana

Es hat schon eine lange Tradition an der JRS… Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unseren ZehntklässlerInnen in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau bei München, nachdem wir uns in Klasse 9 und 10 in Geschichte mit dem Nationalsozialismus und der Verfolgung und Ermordung der Juden und anderer Gruppen auseinandergesetzt hatten. Und es war dieses Mal ein besonders wertvoller Abschluss für ein Schuljahr, das mit der Bildausstellung des Projektes „Gegen das Vergessen“ begann und viele unserer SchülerInnen sehr bewegt hat.

 (Sigrid Steck)

 

Spende von 20 Laptops

verantwortlicher Lehrer: Tobias Stark

In den Pfingstferien hat die Firma „Vector Informatik GmbH“ eine großzügige Spende von 20 Laptops an die Jerg-Ratgeb-Realschule übergeben. Diese Spende stellt einen wichtigen Beitrag zur Förderung der digitalen Bildung an der Schule dar und wird den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu zeitgemäßen Lernmethoden und -materialien ermöglichen.

Die gespendeten Laptops werden im MakerSpace und Unterricht des Faches Technik vielseitig eingesetzt und den Unterricht, sowie außerunterrichtliche Aktivitäten bereichern. Die Laptops werden vor allem eingesetzt, um den Schülerinnen und Schülern praxisnahe und projektorientierte Lernmethoden zu ermöglichen. Geplant sind unter anderem Projekte im Bereich Robotik, Programmierungen und CAD. Zudem sollen die Geräte dazu beitragen, digitale Fertigungstechniken wie 3D-Druck und CNC-Bearbeitung in den Unterricht vertieft zu integrieren.

Die Spende von 20 Laptops der Firma „Vector Informatik GmbH“ stellt eine bedeutende Bereicherung für die Technikfachschaft der JRS dar. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern praktische Erfahrungen mit moderner Technologie zu sammeln und sich so besser auf die Anforderungen technischer Berufe vorzubereiten.
Die Technikfachschaft, die Schulleitung und die Schülerinnen und Schüler der JRS bedanken sich herzlich bei der Firma „Vector Informatik GmbH“ für diese Spende!

(Tobias Stark, Fachschaft Technik)

 

JRS in Marseille und Aix-en-Provence

verantwortliche Lehrerinnen: Silke Deckert, Ina Peter, Anja Pfeifer


Am Montag, den 22. April 2024 machten sich die Französischgruppen der Klassen 8 und 9 auf den Weg Richtung Südfrankreich. Insgesamt waren 30 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrerinnen – Frau Deckert, Frau Pfeifer und Frau Peter - unterwegs. Nach gut zehn Stunden Fahrt u.a. mit dem TGV sind wir an unserem Ziel „Marseille“ angekommen.


Nachdem wir unsere erste Nacht in fremder Umgebung gut gemeistert und wir uns an dem leckeren Frühstückbuffet gestärkt hatten, wartete ein Stadtführung im „Le Panier“ auf uns. Wir lernten, dass Marseille eine tolle Geschichte vorzuweisen hat.


Nachmittags bekamen wir eine interessante Einführung in die Seifengeschichte im Seifenmuseum „Licorne“ und durften zum krönenden Abschluss eigene Seifen personalisieren und als Mitbringsel mit nach Hause nehmen.

Obwohl wir schon viel erlebt hatten, waren wir noch mit dem Bus Richtung „Notre-Dame de la Garde“ unterwegs. Wir waren sehr beeindruckt von dem Bauwerk und von der tollen Aussicht, die man von der Kirche hatte. Von dort traten wir zu Fuß unsere Heimreise zum Hotel an. Das Ergebnis: wir sind insgesamt 16,5 km gelaufen. 🙂

Am dritten Tag unserer Reise, sind wir wieder in die Bahn gestiegen, um tiefer in die Provence zu fahren. Dieses Mal war die schöne Stadt „Aix-en-Provence“ unser Ziel, wo wir im Stadtmuseum „Granet“ eine tolle Kunstausstellung besichtigen durften und zum Abschluss des Tages eine kleine Zugfahrt durch die engen Gassen der Altstadt erleben durften. Natürlich gab es zwischen den Programmpunkten auch immer genügend Zeit um das tolle Flair der Stadt zu genießen und selber in Kleingruppen Erkundungen anstellen zu können.


Unseren vorletzten Reisetag verbrachten wir wieder ganz in Marseille. Gestartet sind wir an diesem Tag mit einem Besuch im „MUCEM“, bei dem uns aber vor allem die Festung auf dem Museum faszinierte und von der wir einen tollen Blick aufs Meer bzw. auf die Stadt hatten.


Bei unserem Programmpunkt am Nachmittag bekamen wir dann ziemlich viel Abenteuer geboten: wir hatten eine Bootstour zu den „Calanques“ gebucht. Nachdem uns der Kapitän schon vor dem „mer agitée“ gewarnt hatte, mussten einige unserer Mitreisenden feststellen, dass er oder sie doch etwas seekrank wurde… aber die Landschaft hat uns für all die Aufregung entschädigt.


Den Abend ließen wir mit Pizza am Strand von Marseille ausklingen. Der Abschied fiel uns allen sehr schwer. 

Am Freitag, den 26. April 2024 sind wir wieder mit dem Zug zutück nach Herrenberg gefahren.

Es war rundum eine tolle Exkursion nach Marseille. Wir danken dem Förderverein, dass er uns bei diesem Unternehmen so toll unterstützt hat!

 (Ina Peter)

 

Weiterer 3D-Drucker

verantwortlicher Lehrer: Johannes Hilscher

Der MakerSpace (Technik) der Jerg-Ratgeb-Realschule erhielt kürzlich eine großzügige Spende eines 3D-Druckers. Ein Spende, die durch einen ehemaligen Schüler Adrian Krznar erfolgte, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung technologischer Fortschritt und Bildungsförderung an der Schule. 

Der 3D-Drucker wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, ihre kreativen Ideen in die Realität umzusetzen und praktische Erfahrungen im Bereich der additiven Fertigung zu sammeln. Dies wird nicht nur ihr technisches Verständnis vertiefen, sondern auch ihre Problemlösefähigkeiten und ihr innovatives Denken stärken. 

Die Technikfachschaft, die Schulleitung und die Schülerinnen und Schüler sind gleichermaßen begeistert von der Spende und freuen sich darauf, die Möglichkeiten zu erkunden, die der 3D-Drucker bietet. Diese großzügige Geste wird zweifellos einen positiven Einfluss auf die Bildung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler haben. 

Wir freuen uns sehr, dass unser ehemaliger Schüler an uns gedacht hat und danken ihm sehr für diese tolle Spende!!

(Johannes Hilscher, Fachschaft Technik)

 

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