Musik an der Schule

Musik an der Schule - etwas für's Leben
 

2011-11 Musik 001 web Instrumente

Das Musikprofil der JRS

Die JRS bietet ihren Schülerinnen und Schülern im Fach Musik in allen Jahrgangsstufen ein durchgängiges fachpraktisches Angebot, das ihnen ein kontinuierliches und nachhaltiges Musizieren innerhalb und außerhalb des Unterrichts und über die Schulzeit hinaus ermöglicht. Musikerziehung an der JRS soll etwas für’s Leben sein.

Wenn Sie mehr über das Musikprofil der JRS, seine Intentionen, Ziele und Konzeption lesen möchten: http://jrs-herrenberg.de/handbuch/e-f-g-h/faecher0/musik2/


Der Förderverein – starker Partner im Musikprofil der JRS

Zentraler Kooperationspartner im Musikprofil ist der Förderverein der Schule. Dank seiner langjährigen finanziellen Unterstützung steht den Musiklehrerinnen und Musiklehrern der Schule ein attraktiver Instrumentenpark für ihre Arbeit zur Verfügung.

Darüber hinaus unterstützt der Förderverein Konzerte, Veranstaltungen und Probetage, die zum festen Bestandteil des Musikprofils geworden sind.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Angebote aus dem Musikprofils beschrieben, die maßgeblich durch die Unterstützung des Fördervereins möglich geworden sind.

BläserKlasse


In den BläserKlassen 5b und 6b musizieren die jüngsten SchülerInnen der Schule als Klassenorchester. An die Stelle des traditionellen zweistündigen Musikunterrichts tritt ein dreistündiger Orchesterunterricht plus einstündigem Instrumentalunterricht, der u.a. durch den Kooperationspartner Musikschule realisiert wird.

Die Erfolgsgeschichte „BläserKlasse“ an der JRS begann im Schuljahr 2000/2001 unter der Leitung und Initiative von Christoph Mild-Ruf. Im Schuljahr 2011/2012 ist nunmehr die 12. BläserKlasse am Start. Damit haben bereits mehr als 350 Schülerinnen und Schüler eine musikalische Grundausbildung auf einem Blasinstrument erhalten.


Von Beginn an, seit nun mehr als 10 Jahren, leistet der Förderverein die gesamte finanzielle Betreuung und Abwicklung des Projekts. Die Finanzierung des zweijährigen Projekts erfolgt durch monatliche Entgelte der BläserKlassen-Eltern.


Durch zahlreiche gemeinsame Auftritte innerhalb und außerhalb der Schule oder durch gemeinsame Probetage in Form zweier Schullandheime wird bei Schülern wie Eltern eine hohe Identifikation mit der Klasse und der Schule geschaffen, die in den meisten Fällen weit über den Zeitraum des Projekts hinaus bestehen bleibt.


Nach dem BläserKlassen-Projekt haben die jungen Musiker die Gelegenheit, außerhalb der Schule in den Jugendorchestern verschiedener Musikvereine und/oder innerhalb der Schule in der SieBand ihre musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Im 
Schnitt musizieren ca. 60 SchülerInnen in den BläserKlassen.

Bläserklassen - Was ist das?

Informationsveranstaltung zur neuen Bläserklasse 2008

Sieband und Bigband


Die sog. SieBand ist ein jahrgangs- und klassenübergreifendes Orchester, an dem neben den Musikern der ehemaligen BläserKlassen vor allem auch SchülerInnen aller anderen siebten und achten Klassen teilnehmen können. Die Besetzung des Orchesters wird um die Instrumente der Rhythmusgruppe Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug sowie weitere Orchesterblasinstrumente erweitert.

In der SieBand begegnen die SchülerInnen ersten Bigband-Arrangements. Sie machen erste Schritte im Bereich der Improvisation und haben dabei die Gelegenheit als Solisten hervorzutreten. Wie die BläserKlasse ist auch die SieBand ein Orchesterangebot anstelle des traditionellen Musikunterrichts. Jährlicher Höhepunkt für die Musiker ist das Rock- und Pop-Konzert der Schule, in dem sich alle Ensembles ab der siebten Klassenstufe in einem abendfüllenden Programm präsentieren. Im Schnitt musizieren 60 SchülerInnen in der SieBand.

Die Bigband der Jahrgangsstufen 9 und 10 ist Teil des Modulunterrichts im Fach Musik. Viele SchülerInnen der Bigband absolvieren hier ihr fünftes und sechstes Musikunterrichtsjahr in einem Orchester der Schule. Die Bigband ist ein Beispiel  für die Neigungsdifferenzierung im Rahmen des Modulunterrichts. Ohne die Organisationsform des jahrgangsübergreifenden Modulunterrichts könnte es dieses Ensemble im Rahmen des in der Kontingentstundentafel vorgesehen Musikunterrichts nicht geben.

Höhepunkte der Bigband-Arbeit sind das Rock- und Popkonzert der Schule, die musikalische Gestaltung der 10er-Abschlussfeier sowie die jährlichen Probetage in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen, die vom Förderverein finanziell unterstützt und bezuschusst werden. 
Durch die kontinuierliche Unterstützung des Fördervereins konnte das Instrumentarium der Schule für die Arbeit in der Sieband und Bigband  in den vergangenen Jahren optimal erweitert werden.

Zu den Anschaffungen zählen u.a.:
1 Baritonsaxophon, 4 Tenorsaxophone, 1 E-Piano, 1 Keyboardverstärker, 3 Gitarrenverstärker, 2 Aktivboxen für Konzerte und Veranstaltungen der Schule, 1 Paar Kongas, 1 Vibraphon, 1 Satz Schlagzeugbecken oder 2 halbakustische Gitarren.


Das jüngste Förderprojekt für den Fachbereich Musik, das sowohl die Arbeit mit allen Orchestern, aber auch den klassischen Musikunterricht im Klassenverband unterstützt, erhält bereits nach der kurzen Nutzungszeit das Prädikat „besonders wertvoll“ : 35 Orchesterpulte samt Transportwägen.

2011-11 Musik 002 BigBand 2011-11 Musik 003 BigBand

2011-11 Musik 004 web Bigband

2011-11 Musik 005 web Bigband

 

Schlagzeug für alle

Die rhythmische Schulung findet in allen Jahrgangstufen als wesentlicher Bestandteil der Musikalisierung der Schülerinnen und Schüler Eingang.

Dank des Fördervereins hat die Schule mittlerweile 17 hochwertige Cajóns, genug, um damit auch im Klassenverband zu arbeiten und den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Percussions-Instrument anbieten zu können.

Cajón (sprich: "kachon") heißt übersetzt Kiste.

Das Instrument stammt aus Lateinamerika. Die Cajón entstand aus einer Transportkiste für Lebensmittel, auf der peruanische Sklaven spielten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden ... doch das ist lange her ...

Inzwischen werden Cajóns weltweit hergestellt und gespielt. Die modernen Cajóns haben ein interessantes Innenleben: An der dünnen Schlagplatte vorn werden von innen spannbare Saiten oder Snareteppiche angebracht, die einen der Snare-Trommel ähnlichen Sound erzeugen. Gleichzeitig verfügt jede Cajón auch über einen tiefen Basston. Durch verschiedene Anschlagtechniken können weitere vielseitige Klänge gespielt werden. Dem Variationsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Cajóns eignen sich ideal als Rhythmusinstrument für das Musizieren im Musikunterricht, auch zum Musizieren im Klassenverband. Cajóns sehen schön aus - sie fühlen sich schön an: sie sind aus lackierten oder geölten Hölzern hergestellt - darauf zu sitzen bietet eine willkommene Abwechslung - sie klingen "professionell".

Die Schüler trainieren "Beat" und Rhythmus und begleiten Songs jedweder Stilrichtung. Der Schwierigkeitsgrad reicht von "kinderleicht" bis "da-muss-ich-ein-Leben-lang-üben". Das Nachspielen, Ausdenken und Aufschreiben verschiedener Rhythmuspattern unterstützt auch die Entwicklung der Hirne der Spieler! Nach einer Musikstunde mit der Cajón sind die Schüler aufnahmebereit für weiteren intellektuellen Lernstoff.

Gitarre als Klasseninstrument


Als weiterer, noch recht junger Baustein in der Weiterentwicklung des Musikunterrichts profiliert sich momentan die Gitarre als Klasseninstrument. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit, einen gemeinsamen Einstieg in das Gitarrenspiel zu versuchen und erste Erfahrungen auf einem Instrument zur Liedbegleitung zu sammeln. Diese ersten Gehversuche werden häufig im Rahmen des Modulangebots Gitarre weiter ausgebaut und vertieft.

Nachdem die ersten Unterrichtsversuche mit dem Klasseninstrument Gitarre noch mit einem sehr eingeschränkten Instrumentarium und teilweise auf privaten Instrumenten der Schülerinnen und Schüler stattfinden mussten, verfügt die Schule nun über knapp 20 Instrumente, die u.a. mit Fördermitteln des Fördervereins angeschafft werden konnten.

Zwei halbakustische Gitarren sowie Gitarrenverstärker komplettieren das Instrumentarium zur Arbeit mit der Gitarre als Klasseninstrument.

2011-11 Musik 006 web Gitarre

RockPop-Konzert

Musikalisches Highlight des Schuljahres ist das jährliche RockPop-Konzert der Schule, bei dem mehr als 200 Musiker, Sänger und Tänzer der siebten bis zehnten Klassen die Ergebnisse ihres Musikunterrichts in einem abendfüllenden Programm in der Stadthalle Herrenberg präsentieren.

Neben der Sieband und Bigband präsentieren sich hier auch die anderen Ensembles des Modulunterrichts aus Klasse 9 und 10 wie der Chor oder das Tanzmodul.

Veranstalter dieses großen Schulevents ist der Förderverein, der das Konzert vorfinanziert und ggf. bezuschusst.

2011-11 Musik 007 web RockPop

SieBand und BigBand bei den Probetagen in der Musikakademie Weikersheim

betreuende Lehrkräfte: Martina Karl-Hartmann, Ina Peter und Anja Pfeifer

Nach einer langen coronabedingten Durststrecke konnten die beiden Orchester der JRS bei Probetagen wieder musikalisch ins neue Schuljahr starten.

Am Montag, 27.9 machten sich zunächst die 58 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b und 8b auf den Weg nach Weikersheim bei Bad Mergentheim.

In den ehrwürdigen Mauern des Schlosses wurde drei Tage intensiv unter der Leitung von Martina Karl-Hartmann, Ina Peter und Anja Pfeifer im Register, in Satzproben und im Tutti geprobt. Die jungen Musikerinnen und Musiker haben sich Stücke unterschiedlicher Genres wie Pharell Williams „Happy“, den „Pachelbel-Kanon“, „Shut up and dance“ und die „Bohemian Rhapsody“ von Queen erarbeitet.

Am Mittwoch war dann „Schichtwechsel“ angesagt und die Bigband der Klassen 9b und 10b kam für ihre Probephase bis Freitag in Weikersheim an. Auch die 30-köpfige BigBand unter der Leitung von Alexander Riegler erarbeitete sich mit viel Durchhaltevermögen mit „Can you feel the love tonight“, „Eye of the tiger“, “Shackleford Banks” und weiteren Stücken ein neues Repertoire.

Es hat allen eine große Freude und Spaß gemacht, wieder gemeinsam mehrere Tage mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern unterwegs sein zu können.

Das Ergebnis der Probearbeit der beiden Orchester wird hoffentlich bald bei einem Konzert zu hören sein.

Wie in jedem Jahr unterstützte der Förderverein großzügig den Bustransfer nach Weikersheim und reduzierte so die Kosten für die 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Ein großes Dankeschön hierfür!!

 (Anja Pfeifer)

Förderverein unterstützt unseren Schulsong Going up

betreuende Lehrkraft: Dominik Haug

Am 02 Juli 2021 fand das lang ersehnte Finale des Bandwettbewerbs SONGS der Popakademie in der Sparda Welt in Stuttgart statt. Fee Donoval, Jens Schuller und  Thorben Meister bildeten an diesem Abend neben weiteren 15 FinalistInnen aus Banden- Württemberg die JRS All Stars, welche unseren Schulsong, den der Förderverein in der Vergangenheit bereits unterstützt hat, hervorragend performten.

Durch die Unterstützung des Fördervereins konnte für den LIVE- Auftritt ein Musikvideo produziert werden, welches während des Auftritts im Hintergrund der All Stars zu sehen war. Zudem unterstützte der Förderverein mit einem Gesangscoaching und dem Mastern des Songs.
Herzlichen Dank für die Unterstützung.

Going up!

 (Dominik Haug)

JRS-Bläserklasse on Tour

betreuende Lehrkräfte: Martina Karl-Hartmannm

Die Bläserklasse 6b der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule unter der Leitung von Martina Karl-Hartmann musizierte in den Seniorenheimen Kuppingen und Deckenpfronn. Die Schülerinnen und Schüler durften endlich wieder eine Kostprobe ihres Könnens geben. Sowohl im Stephanusstift Kuppingen als auch im Nikolausstift Deckenpfronn freuten sich die Bewohner über die musikalische Darbietung der Bläserklasse. Das Repertoire reichte von klassischen Stücken, über Musicalmelodien bis hin zu rockigen Songs. Bei den Volksliedern Muss I denn und Im schönsten Wiesengrund wurde kräftig mitgesungen. Der große Beifall und das eine oder andere feuchte Auge zeigt, wie wichtig diese generationsübergreifenden Projekte sind.!

 (Martina Karl-Hartmann)

Probetage der Bläserklasse 5b in Wildberg

betreuende Lehrkraft: Martina Karl-Hartmann, Anja Pfeifer

Traditionell fahren die 5. Bläserklassen der JRS zu Beginn eines neuen Jahres nach Wildberg ins Haus Saron auf Probetage.

Die Bläserklasselehrerinnen Martina Karl-Hartmann und Anja Pfeifer probten mit den 30 Schülern drei Tage lang intensiv. In den einzelnen Registerproben wurden zahlreiche Orchesterstücke, wie bspw. „Let`s rock”, „High Adventure“, „Bandroom-Boogie“ und „Aus der neuen Welt” erarbeitet. Am Ende des Tages erklangen die Stücke in der Gesamtprobe.

Neben dem Proben standen aber auch kleinere Ausflüge auf dem Programm.

So verbrachten wir, bei herrlichem Wetter, einen Nachmittag in der sehenswerten Lützenschlucht und hatten dort jede Menge Spaß und Action.

Das Abendprogramm wurde von den Schülern organisiert und durchgeführt. Beim „Supertalent“ präsentierten sich die Kinder mit Akrobatik, Tänzen und Zauberkünsten von einer anderen Seite und konnten so richtig zeigen, welche Talente noch in ihnen stecken.

Das Highlight der gelungenen Probetage bildete traditionell das erste Konzert der Bläserklasse vor Publikum.

Ab 13:30 Uhr kamen bereits die ersten Eltern, Großeltern, so dass zu Beginn des Konzerts alle Plätze restlos belegt waren.

Die Musiker spielten in den neuen Bläserklassen T-Shirts mit großem Spaß und Eifer ihre ersten unglaublichen zwölf Orchesterstücke, die jeweils von den Kindern anmoderiert wurden. Das Publikum war restlos begeistert und ging nicht ohne Zugabe nach Hause.

Wir, die Bläserklasse 5b, hatten großen Spaß bei unseren erfolgreichen Probetagen und bedanken uns ganz herzlich beim Förderverein für die Unterstützung!

 (Martina Karl-Hartmann)

Förderverein unterstützt den JRS- Schulsong „Going up“

betreuende Lehrkräfte: Dominik Haug

Anlässlich des 500-jährigen Bestehens des Herrenberger Jerg-Ratgeb-Altars setzen sich Schülerinnen und Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg mit dem Leben und Wirken Ihres Namensgebers Jerg Ratgeb intensiv auseinander.  Ziel war es, innerhalb von verschiedenen Workshops zum Thema „Songwriting“ und „Texten“ unter fachlicher Anleitung von Nathan Grant einen Schulsong zu kreieren, mit welchem sich die Schülerinnen und Schüler identifizieren können- jedoch auch gleichzeitig eine Brücke zum Leben und Wirken von Jerg Ratgeb schlägt.

Nach dem Songwriting-Prozess wurde der Song professionell von Nathan Grant und Daniel Walt produziert und aufgenommen. Hierfür wurde der Musikraum kurzerhand in ein Tonstudio verwandelt. Beim gesamten Schulsong-Prozess waren etwa 40 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer beteiligt.

Wir sind dem Förderverein sehr dankbar, dass es dank seiner finanziellen Unterstützung gelungen ist, einen qualitativ hochwertigen Schulsong, mit dem sich die gesamte Schülerschaft der JRS identifizieren kann, zu produzieren.

We’re going up!

 (Dominik Haug, Musiklehrer)

Alle Türchen des Adventskalenders öffnen sich
 
Herrenberg: Konzert der Jerg-Ratgeb-Realschule in der St.-Martins-Kirche mit vielen Überraschungen
 
von Angela Baum, Gäubote Herrenberg, 20.12.2019
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Rund 300 Zuhörer freuten sich am Mittwochabend über die musikalischen Darbietungen der Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule bei einem ganz besonderen Konzertabend. Denn die Schüler und Lehrer hatten zum „Adventskalenderkonzert" eingeladen, und Schulleiter Alexander Riegler versprach, dass ausnahmsweise alle 24 Türchen geöffnet werden im Laufe des Konzertabends.

Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule musizieren in der St.-Martins-Kirche    GB-Foto: Holom

Den Auftakt machte die SieBand unter der Leitung von Ina Peter und Anja Pfeifer, sie spielte einen Kanon von Johann Pachelbel. Somit war das erste Türchen geöffnet. Es folgte der erste Teil einer Weihnachtsgeschichte von Rafik Schami, der die Geburt eines libanesischen Kindes im Auto unter einer Brücke bei Mainz erzählt. Nicht ohne ein Quäntchen Schalk gelingt es dem Autor und dem Vorleser Yavuz Ata, die Zuhörer mit der vierteiligen Geschichte zu fesseln. Anschließend sang der Chor den Weihnachtsgospel „Joy to the World", und mit viel Strahlkraft sangen die jugendlichen Sänger auch den Song „Let my Light shine bright".

Wie schnell doch ein Jahr vergeht

Schulleiter Alexander Riegler sinnierte darüber, wie schnell doch ein Jahr vergeht und wieder einmal Weihnachten vor der Türe steht. „Musik kann trösten, uns Halt geben, sie kann uns Freude bereiten und die Vorfreude auf Weihnachten schüren." Er lud die Zuhörer ein, einfach mal im Hier und Jetzt zu sein und den Augenblick und den Abend zu genießen.

Lauschen und genießen war angesagt beim Stück „Sweetheart Tree", bei der die SieBand glänzte. Das Werk „The first Nowell" besingt die Geburt Christi, hier traten die Mädchen des Chores in Aktion und verzauberten das Publikum. Mit einem weihnachtlichen Stück, „River flows in you", erfreute die SieBand das Publikum,  und die Jungs des Chores boten den flotten „Tingle Bell Rock". Der englische Weihnachtssong „Christmas Wonderland" durfte natürlich auch nicht fehlen, hier gab die SieBand alles, und spielte das Werk mit
viel Power.

Nach einer tollen Christmas-Collage und Antonin Dvoraks „Sinfonie aus der Neuen Welt" machte die SieBand auf der Bühne Platz für die BigBand unter der Leitung von Alexander Riegler. Jens, ein Sänger aus dem Chor, gab ein Solo mit  „White Christmas", und der Chor sang danach gemeinsam ein „Christmas sing along".

Die BigBand überzeugte mit dem Stück „Rock the Halls" aus der West Side Story. Mit einem Quartett beeindruckten vier Musiker der BigBand bei „Yesterday" von den Beatles. Fast alle Türchen des musikalischen Adventskalenders waren nun geöffnet. Der Chor begeisterte mit „Be alright" und dem bekannten Weihnachtssong „Winterwonderland". Die BigBand verabschiedete sich mit dem Stück „Perfect" und kam dann noch einmal gemeinsam mit der SieBand auf die Bühne, um den Weihnachtsklassiker „All I want for Christmas is you" zu interpretieren. Gekonnt und mit Bravour gaben die jungen Musiker das anspruchsvolle Stück.

Zum Abschluss sangen alle Zuhörer gemeinsam mit den Schülern das Weihnachtslied „0 du fröhliche". Viel Beifall belohnte die jungen Musiker am Ende des mehrstündigen Konzertabend.

(Artikel erschienen am 20.12.2019 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

BläserKlassen-Schullandheim der 6b in der Musikakademie Weikersheim

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Martina Karl-Hartmann

Vom 21. bis 25.10.2019 machte sich die BläserKlasse 6b der Jerg-Ratgeb-Realschule auf den Weg ins Schullandheim nach Weikersheim. Die Musikakademie ist im dortigen Schloss untergebracht und bietet ideale Voraussetzungen um zu proben und ein umfangreiches Weihnachtsliederrepertoire für die bevorstehende „Weihnachtsmarkttour durch’s Gäu“, sowie Auftritte beim Adventsbasar der Christuskirche und in verschiedenen Pflegeheimen zu erarbeiten. In Register- und Tuttiproben haben die 30 jungen Musikerinnen und Musiker unter Leitung von Anja Pfeifer und Martina Karl-Hartmann mit viel Elan, Freude und Durchhaltevermögen geprobt. Darüber hinaus wurden auch Orchesterstücke wie „Rolling in the deep“ und „Skyfall“ geprobt, deren eingängige Melodien auch nach der Probe noch von einigen Schülern gesungen und gesummt wurden smile.

Neben der Musik kamen auch andere gemeinsame Aktionen nicht zu kurz: Highlights waren sicherlich die Führung der Tierpfleger im Wildpark in Bad Mergentheim sowie der Besuch des Solymar-Schwimmbades.

Abends standen ein Quizabend, ein Filmabend, eine nächtliche Schatzsuche sowie das JRS-Supertalent auf dem Programm. Alle vier Abende wurden von den Schülerinnen und Schülern mit viel Engagement und Kreativität vorbereitet und bereiteten allen viel Spaß und Freude.

Die fünf erlebnisreichen Tage waren viel zu schnell vorüber und so war eine am letzten Tag häufig gestellte Frage, ob man nicht noch ein paar Tage länger bleiben könnte.

Die Klasse 6b bedankt sich herzlich beim Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung!

 (Anja Pfeifer)

SieBand, JRS-Bigband und JRS-Chor
bei den Probetagen
in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Ina Peter, Alexander Riegler

 Als musikalischer Auftakt des Schuljahres 2019/20 machte sich am Montag, 23. September 2019 die Sieband – bestehend aus 50 Schülerinnen und Schülern der Klassen 7b und 8b – auf den Weg nach Oberschwaben in die Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen.

In den über 300 Jahre alten Klostermauern wurde drei Tage intensiv und mit viel Freude unter der Leitung von Ina Peter, Alexander Riegler und Anja Pfeifer im Register, in Satzproben und im Tutti geprobt und die beiden Klassenstufen fanden musikalisch als Orchester, aber auch als Gruppe schnell zusammen. Es erklangen bereits als Vorbereitung auf das Adventskalenderkonzert die ersten Weihnachtslieder.

Am Mittwoch kamen dann am Nachmittag die Bigband und der Chor der neunten und zehnten Klassen in Ochsenhausen an.

Auch die Probephase des Chors und der BigBand, die gemeinsam mit der Big Band der TSR Herrenberg musizierte, war musikalisch sehr erfolgreich und hat viel Spaß gemacht.
Die jedes Jahr sich neu formierenden Ensembles fanden durch die intensive Probephase zueinander und konnten in Ochsenhausen die „musikalischen Weichen“ für das aktuelle Schuljahr stellen.
Das Ergebnis der Probearbeit drei Ensembles wird schon bald beim Adventskalenderkonzert am 18. Dezember und danach beim traditionellen RockPopKonzert im  März zu hören sein.

Wie in jedem Jahr unterstützte der Förderverein großzügig den Bustransfer nach Ochsenhausen und reduzierte so die Kosten für die rund 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Herzlichen Dank hierfür!!

 (Anja Pfeifer)

Beitragsliste