Musik an der Schule

Musik an der Schule - etwas für's Leben
 

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Das Musikprofil der JRS

Die JRS bietet ihren Schülerinnen und Schülern im Fach Musik in allen Jahrgangsstufen ein durchgängiges fachpraktisches Angebot, das ihnen ein kontinuierliches und nachhaltiges Musizieren innerhalb und außerhalb des Unterrichts und über die Schulzeit hinaus ermöglicht. Musikerziehung an der JRS soll etwas für’s Leben sein.

Wenn Sie mehr über das Musikprofil der JRS, seine Intentionen, Ziele und Konzeption lesen möchten: http://jrs-herrenberg.de/handbuch/e-f-g-h/faecher0/musik2/


Der Förderverein – starker Partner im Musikprofil der JRS

Zentraler Kooperationspartner im Musikprofil ist der Förderverein der Schule. Dank seiner langjährigen finanziellen Unterstützung steht den Musiklehrerinnen und Musiklehrern der Schule ein attraktiver Instrumentenpark für ihre Arbeit zur Verfügung.

Darüber hinaus unterstützt der Förderverein Konzerte, Veranstaltungen und Probetage, die zum festen Bestandteil des Musikprofils geworden sind.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Angebote aus dem Musikprofils beschrieben, die maßgeblich durch die Unterstützung des Fördervereins möglich geworden sind.

BläserKlasse


In den BläserKlassen 5b und 6b musizieren die jüngsten SchülerInnen der Schule als Klassenorchester. An die Stelle des traditionellen zweistündigen Musikunterrichts tritt ein dreistündiger Orchesterunterricht plus einstündigem Instrumentalunterricht, der u.a. durch den Kooperationspartner Musikschule realisiert wird.

Die Erfolgsgeschichte „BläserKlasse“ an der JRS begann im Schuljahr 2000/2001 unter der Leitung und Initiative von Christoph Mild-Ruf. Im Schuljahr 2011/2012 ist nunmehr die 12. BläserKlasse am Start. Damit haben bereits mehr als 350 Schülerinnen und Schüler eine musikalische Grundausbildung auf einem Blasinstrument erhalten.


Von Beginn an, seit nun mehr als 10 Jahren, leistet der Förderverein die gesamte finanzielle Betreuung und Abwicklung des Projekts. Die Finanzierung des zweijährigen Projekts erfolgt durch monatliche Entgelte der BläserKlassen-Eltern.


Durch zahlreiche gemeinsame Auftritte innerhalb und außerhalb der Schule oder durch gemeinsame Probetage in Form zweier Schullandheime wird bei Schülern wie Eltern eine hohe Identifikation mit der Klasse und der Schule geschaffen, die in den meisten Fällen weit über den Zeitraum des Projekts hinaus bestehen bleibt.


Nach dem BläserKlassen-Projekt haben die jungen Musiker die Gelegenheit, außerhalb der Schule in den Jugendorchestern verschiedener Musikvereine und/oder innerhalb der Schule in der SieBand ihre musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Im 
Schnitt musizieren ca. 60 SchülerInnen in den BläserKlassen.

Bläserklassen - Was ist das?

Informationsveranstaltung zur neuen Bläserklasse 2008

Sieband und Bigband


Die sog. SieBand ist ein jahrgangs- und klassenübergreifendes Orchester, an dem neben den Musikern der ehemaligen BläserKlassen vor allem auch SchülerInnen aller anderen siebten und achten Klassen teilnehmen können. Die Besetzung des Orchesters wird um die Instrumente der Rhythmusgruppe Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug sowie weitere Orchesterblasinstrumente erweitert.

In der SieBand begegnen die SchülerInnen ersten Bigband-Arrangements. Sie machen erste Schritte im Bereich der Improvisation und haben dabei die Gelegenheit als Solisten hervorzutreten. Wie die BläserKlasse ist auch die SieBand ein Orchesterangebot anstelle des traditionellen Musikunterrichts. Jährlicher Höhepunkt für die Musiker ist das Rock- und Pop-Konzert der Schule, in dem sich alle Ensembles ab der siebten Klassenstufe in einem abendfüllenden Programm präsentieren. Im Schnitt musizieren 60 SchülerInnen in der SieBand.

Die Bigband der Jahrgangsstufen 9 und 10 ist Teil des Modulunterrichts im Fach Musik. Viele SchülerInnen der Bigband absolvieren hier ihr fünftes und sechstes Musikunterrichtsjahr in einem Orchester der Schule. Die Bigband ist ein Beispiel  für die Neigungsdifferenzierung im Rahmen des Modulunterrichts. Ohne die Organisationsform des jahrgangsübergreifenden Modulunterrichts könnte es dieses Ensemble im Rahmen des in der Kontingentstundentafel vorgesehen Musikunterrichts nicht geben.

Höhepunkte der Bigband-Arbeit sind das Rock- und Popkonzert der Schule, die musikalische Gestaltung der 10er-Abschlussfeier sowie die jährlichen Probetage in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen, die vom Förderverein finanziell unterstützt und bezuschusst werden. 
Durch die kontinuierliche Unterstützung des Fördervereins konnte das Instrumentarium der Schule für die Arbeit in der Sieband und Bigband  in den vergangenen Jahren optimal erweitert werden.

Zu den Anschaffungen zählen u.a.:
1 Baritonsaxophon, 4 Tenorsaxophone, 1 E-Piano, 1 Keyboardverstärker, 3 Gitarrenverstärker, 2 Aktivboxen für Konzerte und Veranstaltungen der Schule, 1 Paar Kongas, 1 Vibraphon, 1 Satz Schlagzeugbecken oder 2 halbakustische Gitarren.


Das jüngste Förderprojekt für den Fachbereich Musik, das sowohl die Arbeit mit allen Orchestern, aber auch den klassischen Musikunterricht im Klassenverband unterstützt, erhält bereits nach der kurzen Nutzungszeit das Prädikat „besonders wertvoll“ : 35 Orchesterpulte samt Transportwägen.

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Schlagzeug für alle

Die rhythmische Schulung findet in allen Jahrgangstufen als wesentlicher Bestandteil der Musikalisierung der Schülerinnen und Schüler Eingang.

Dank des Fördervereins hat die Schule mittlerweile 17 hochwertige Cajóns, genug, um damit auch im Klassenverband zu arbeiten und den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Percussions-Instrument anbieten zu können.

Cajón (sprich: "kachon") heißt übersetzt Kiste.

Das Instrument stammt aus Lateinamerika. Die Cajón entstand aus einer Transportkiste für Lebensmittel, auf der peruanische Sklaven spielten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden ... doch das ist lange her ...

Inzwischen werden Cajóns weltweit hergestellt und gespielt. Die modernen Cajóns haben ein interessantes Innenleben: An der dünnen Schlagplatte vorn werden von innen spannbare Saiten oder Snareteppiche angebracht, die einen der Snare-Trommel ähnlichen Sound erzeugen. Gleichzeitig verfügt jede Cajón auch über einen tiefen Basston. Durch verschiedene Anschlagtechniken können weitere vielseitige Klänge gespielt werden. Dem Variationsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Cajóns eignen sich ideal als Rhythmusinstrument für das Musizieren im Musikunterricht, auch zum Musizieren im Klassenverband. Cajóns sehen schön aus - sie fühlen sich schön an: sie sind aus lackierten oder geölten Hölzern hergestellt - darauf zu sitzen bietet eine willkommene Abwechslung - sie klingen "professionell".

Die Schüler trainieren "Beat" und Rhythmus und begleiten Songs jedweder Stilrichtung. Der Schwierigkeitsgrad reicht von "kinderleicht" bis "da-muss-ich-ein-Leben-lang-üben". Das Nachspielen, Ausdenken und Aufschreiben verschiedener Rhythmuspattern unterstützt auch die Entwicklung der Hirne der Spieler! Nach einer Musikstunde mit der Cajón sind die Schüler aufnahmebereit für weiteren intellektuellen Lernstoff.

Gitarre als Klasseninstrument


Als weiterer, noch recht junger Baustein in der Weiterentwicklung des Musikunterrichts profiliert sich momentan die Gitarre als Klasseninstrument. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit, einen gemeinsamen Einstieg in das Gitarrenspiel zu versuchen und erste Erfahrungen auf einem Instrument zur Liedbegleitung zu sammeln. Diese ersten Gehversuche werden häufig im Rahmen des Modulangebots Gitarre weiter ausgebaut und vertieft.

Nachdem die ersten Unterrichtsversuche mit dem Klasseninstrument Gitarre noch mit einem sehr eingeschränkten Instrumentarium und teilweise auf privaten Instrumenten der Schülerinnen und Schüler stattfinden mussten, verfügt die Schule nun über knapp 20 Instrumente, die u.a. mit Fördermitteln des Fördervereins angeschafft werden konnten.

Zwei halbakustische Gitarren sowie Gitarrenverstärker komplettieren das Instrumentarium zur Arbeit mit der Gitarre als Klasseninstrument.

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RockPop-Konzert

Musikalisches Highlight des Schuljahres ist das jährliche RockPop-Konzert der Schule, bei dem mehr als 200 Musiker, Sänger und Tänzer der siebten bis zehnten Klassen die Ergebnisse ihres Musikunterrichts in einem abendfüllenden Programm in der Stadthalle Herrenberg präsentieren.

Neben der Sieband und Bigband präsentieren sich hier auch die anderen Ensembles des Modulunterrichts aus Klasse 9 und 10 wie der Chor oder das Tanzmodul.

Veranstalter dieses großen Schulevents ist der Förderverein, der das Konzert vorfinanziert und ggf. bezuschusst.

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- betreuende Lehrerin: Franziska Busl -
 

 Cajón (sprich: "kachon") heißt übersetzt Kiste

Das Instrument stammt aus Lateinamerika. Die Cajón entstand aus einer Transportkiste für Lebensmittel, auf der peruanische Sklaven spielten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden ... doch das ist lange her ...

Inzwischen werden Cajóns weltweit hergestellt und gespielt. Die modernen Cajóns haben ein interessantes Innenleben: An der dünnen Schlagplatte vorn werden von innen spannbare Saiten oder Snareteppiche angebracht, die einen der Snare-Trommel ähnlichen Sound erzeugen. Gleichzeitig verfügt jede Cajón auch über einen tiefen Basston. Durch verschiedene Anschlagtechniken können weitere vielseitige Klänge gespielt werden. Dem Variationsreichtum sind keine Grenzen gesezt.

Cajóns eignen sich ideal als Rhythmusinstrument für das Musizieren im Musikunterricht, auch zum Musizieren im Klassenverband. Cajóns sehen schön aus - sie fühlen sich schön an: sie sind aus lackierten oder geölten Hölzern hergestellt - darauf zu sitzen bietet eine willkommene Abwechslung - sie klingen "professionell".

Die Schüler trainieren "Beat" und Rhythmus und begleiten Songs jedweder Stilrichtung. Der Schwierigkeitsgrad reicht von "kinderleicht" bis "da-muss-ich-ein-Leben-lang-üben". Das Nachspielen, Ausdenken und Aufschreiben verschiedener Rhythmuspattern unterstützt auch die Entwicklung der Hirne der Spieler! Nach einer Musikstunde mit der Cajón sind die Schüler aufnahmebereit für weiteren intellektuellen Lernstoff.

Dank unseres Fördervereins hat die Jerg-Ratgeb-Schule nun 17 hochwertige Cajóns, genug, um damit auch im Klassenverband zu arbeiten.

(für das Musiklehrerkollegium der JRS, Franziska Busl)

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- Betreuende Lehrer: Christoph Mild-Ruf und Alexander Riegler -



Die so genannte Sie8änd wurde im Schuljahr 2003/2004 zunächst als Angebot für Absolventen der BläserKlassen ins Leben gerufen. Die Orchesterbezeichnung ist eine Erfindung der Fachschaft Musik und vereinigt die Sieben als Wort mit der Acht als Zahl. Wie man nun unschwer erkennen kann musizieren eben in der Sie8änd ausschließlich Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen. Sie steht allen offen, die die unten aufgeführten Vorraussetzungen erfüllen, also auch Schülerinnen und Schülern, die ihre Ausbildung nicht in den BläserKlassen erhalten haben.

Entgegen der üblichen Praxis, wonach Band-, Ensemble- und Orchester-Angebote außerhalb der Stundentafel in Arbeitsgemein-schaften verwirklicht sind, erhalten die Schülerinnen und Schüler hier die Möglichkeit, analog zum Konzept der BläserKlassen Musikunterricht als Orchesterunterricht mit ihrem eigenen Instrument zu erfahren. Die Schülerinnen und Schüler aller sechsten Klassen entscheiden sich also vor dem Übergang in die siebte Jahrgangsstufe, ob sie Musikunterricht im Klassenverband oder in der klassen- und jahrgangsübergreifenden Sie8änd erhalten möchten.

Im Unterricht werden Stücke aus Rock, Pop, Jazz sowie Filmmusik gespielt. Außerdem stehen Grundlagen der Improvisation auf dem Lehrplan, eine Form des Zusammenspiels, die nicht im Musikverein oder der Musikschule trainiert wird. Ganz bewusst wird auch auf die Einstudierung von Blasorchesterwerken verzichtet, so dass keine Konkurrenz zu den Jugendblasorchestern der umliegenden Musikvereine entsteht.

Der Unterricht findet zeitnah an den Vormittagsunterricht statt, in der Regel montags von 12.05–13.35 Uhr. Alle Sie8änd-Mitglieder erhalten für die Teilnahme ihre Musiknote und werden vom ei-gentlichen Klassenmusikunterricht befreit, haben also zu der Zeit des Musikunterrichts ihrer Klasse eine Hohlstunde. Vorraussetzung sind die Grundlagen im Instrumentalspiel, die in ca. 2 Jahren Instrumentalunterricht gelegt wurden. Mögliche Instrumente sind Querflöte, Klarinette, Oboe, Saxophon, Trompete, Posaune, Waldhorn, Euphonium, Tuba, Gitarre, Klavier, Bass und Schlag-zeug.

Für das laufende Schuljahr 2006/2007 haben sich 59 Schüler und Scvhülerinnen der 7. Und 8. Klassen angemeldet, um sich auch in diesem Jahr (z. B. beim alljährlichen Rock-Pop-Konzert) ihrem Publikum als eine Schulband der etwas anderen und besonderen Art zu präsentieren.

(Christoph Mild-Ruf und Alexander Riegler)

Einige Stimmungen aus Konzerten der Sie8änd:









- Betreuende Lehrer: Christoph Mild-Ruf und Alexander Riegler -



Als die Schülerinnen und Schüler der ersten Bläserklassen in die Jahre kamen und die 9. Klasse erreichten, wurde im Rahmen des Modulunterrichts des Wahlfachs Musik im Schuljahr 2003/2004 die BigBand der Jerg-Ratgeb Realschule gegründet. Es musizieren ausschließlich Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen und vervollständigen hier ihre instrumentalen Fertigkeiten im Ensemblespiel.

Das Repertoire reicht von Pop- und Rockmusik bis hin zu Jazz und Swing. Ein wichtiges Element der Arbeit besteht inzwischen auch in der Begleitung von begabten Sängerinnen des Schulchores.

Seit 2003 umrahmt die BigBand die Zeugnisübergabe im Rahmen der Feiern nach der Abschlussprüfung und gehört beim jährlichen Rock- und Popkonzert zu den Höhepunkten des Abends.

Im Jahr 2006 konnte die Besetzung der Band mit der Anschaffung eines Bariton-Saxophones durch den Förderverein der einer klassischen Big-Band weiter angenähert werden.

Auzug aus dem Repertoire:
25 Or 6 To 4 (Robert Lamm, Arr. Peter Blair)
Accidentally In Love (Adam F. Duritz, Arr. Paul Murtha)
My Heart Will Go On (James Horner, Arr. Mike Tomaro)
Flashdance…What A Feeling (Giorgio Moroder, Arr. Jerry Nowak)
It Don’t Mean A Thing (Duke Ellington, Arr. Jeery Nowak)
September (Earth, Wind & Fire, Arr. Peter Blair)
Peter Gunn (Henry Mancini)

(Christoph Mild-Ruf und Alexander Riegler)

Stimmungen aus Konzerten der BigBand:







Bläserklassen der Jerg-Ratgeb-Realschule



An der Jerg-Ratgeb Realschule gibt es seit über 10 Jahren ein Projekt, das sich Bläserklasse nennt.

Die Bläserklasse ist eine “ganz normale“ Klasse wie jede andere auch. Sie unterscheidet sich von anderen Klassen nur in einem ganz wichtigen Punkt. Das Projekt hat etwas mit Musik und Musizieren zu tun. Schülerinnen und Schüler sollen im Laufe der 5. und 6. Klasse ein Instrument ihrer Wahl erlernen. Die Schülerinnen und Schüler bilden dann ein Orchester, das ihr Können bei verschiedenen Auftritten unter Beweis stellt. Die Klasse bietet eine Ausbildung in folgenden Instrumenten: Querflöte, Klarinette, Alt-Saxophon, Trompete, Euphonium und Posaune.

Das Besondere an der Bläserklasse ist, dass - statt traditionellem Musikunterricht - Orchesterunterricht praktiziert wird. Dieser Unterricht ist natürlich in den Stundenplan mit eingebaut. Das Orchester übt dreimal wöchentlich gemeinsam. In Kooperation mit der Musikschule Herrenberg erhalten die Schülerinnen und Schüler zusätzlichen professionellen Instrumentalunterricht, der ebenfalls im Stundenplan berücksichtigt wird. Dies erspart einen extra Zeitaufwand.
Die Voraussetzungen, um in der Bläserklasse mit zu spielen, sind eigentlich sehr gering. Es sollte nur das Interesse am Erlernen eines Instrumentes vorhanden sein. Die Vorteile einer solchen Bläserklasse sind, dass alle Kinder bei „null“ anfangen und niemand eine musikalische Vorbildung benötigt. Es entsteht ein intensiver und lebhafter Unterricht und für die Eltern entstehen keine Extrakilometer auf dem Weg zur Musikschule. Die Kosten, die vergleichsweise gering sind, belaufen sich auf ca. 40 Euro pro Monat und den Mitgliedsbeitrag im Förderverein. Dieser Gesamtbetrag beinhaltet den Instrumentalunterricht durch Lehrkräfte der Musikschule Herrenberg, die Instrumentenmiete und das komplette Noten- und Verbrauchsmaterial.

Die Instrumente werden vom Förderverein gestellt. Am Ende der 2 Jahre in der Bläserklasse kann man sich entscheiden, ob man sein Instrument behält und dem Förderverein abkauft - und damit seine Ausbildung bei einem der Musikvereine im Umkreis mit seinem eigenen Instrument weiterführt - oder ob man dem Förderverein das Instrument wieder zurückgibt.

Wir meinen, dass sich die Entscheidung für die Bläserklasse aus vielfältigen Gründen „lohnt“:

- Durch das gemeinsame Ziel verbessern sich:
o die Lernbereitschaft,
o die Disziplin und
o das soziale Verhalten.
- Das Musizieren in einem Orchester steigert die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein.
- Die Bläserklasse vermittelt die Basisfertigkeiten auf einem Blasinstrument als Grundlage für eine weitere Ausbildung.
- Durch das gemeinsame Musizieren wird der Klassenverband gestärkt.


(Susanne Heim, Lisa Volz, Maren Walter, Lisa Wirtl)

Inzwischen wurde nach vielen Jahren Bläserklassengenerationen im Schuljahr 2011/2012 die Bläserklasse 12 gegründet.

 

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