Das Surfschullandheim an der Jerg-Ratgeb-Realschule gibt es seit 1972. Unter der Leitung von Jürgen Schulz, der ein ausgebildeter Surf- und Sportlehrer ist, fand das erste Surfschullandheim im Juni 1972 in Maurach, unterhalb des Klosters Birnau am Bodensee statt. Seit 1998 geht es auf den Campingplatz in Kirchberg am Bodensee. Es war das erste Schullandheim dieser Art in Deutschland.
Die Kindersegel stellte damals der erste Surfimporteuer Dagobert Benz zur Verfügung. Es wurde so eine Art Grundstein für das Kid-Surfen gelegt.
Inzwischen ist das Surfschullandheim eine regelmäßige Veranstaltung an der Schule. Von Klasse 7 - 9 kann jede Schülerin und jeder Schüler, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, an diesem Schullandheim in den letzten Tagen vor den Sommerferien teilnehmen.
Der Veranstaltungsablauf:
- Gesamtdauer 4 Tage
- Teilnehmer ca. 20 - 25 Schülerinnen und Schüler
- Anreise mit einem Reisebus
- Übernachten auf dem Campingplatz in eigenen Zelten
- Verpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen) im Campingplatzrestaurant
- Täglich 4 - 6 Stunden Surfen mit anschließendem Theorieunterricht
- Die Ausrüstung wird gestellt
- Am Ende der Veranstaltung können die Teilnehmer den Surfschein in einer theoretischen und praktischen Prüfung erwerben
- Abendbeschäftigungen: Fußball, Badminton, Inliner, Spaziergänge
Für Schülerinnen und Schüler, die Spaß und Freude am Surfen haben, besteht die Möglichkeit, jedes Jahr erneut daran teilzunehmen. Es kann dann auch der Surfschein für Fortgeschrittene erworben werden.
Der Förderverein gewährt Zuschüsse zur Finanzierung neuer Surfsegel.
(Jürgen Schulz)
2008-05 Surfschullandheim
betreuender Lehrer: Jürgen Schulz